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Feuerwehr München in Alarmbereitschaft: Zwei Baukräne drohen zu stürzen!

Chaos in München: Feuerwehr sichert zwei Baukräne, die umstürzen drohten – während Anwohner evakuiert wurden, sorgten 154 Einsatzkräfte für Sicherheit!

München (ots)

Am Mittwoch, den 18. September 2024, hat die Feuerwehr München gleich zwei Einsätze aufgrund von umsturzgefährdeten Baukränen in München durchgeführt. Der erste Alarm ertönte gegen 08:55 Uhr in der Hochbrückenstraße, als Bauarbeiter feststellten, dass das Fundament eines etwa 30 Meter hohen Krans in instabilen Zustand war. Dies stellte eine unmittelbare Gefährdung für die Umgebung dar, weshalb die Feuerwehr vor Ort schnell handeln musste. Um das Risiko eines möglichen Umsturzes zu minimieren, beschlossen die Einsatzkräfte, den Kran zurückzubauen.

Die Situation erforderte umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen: Rund 300 Anwohner, inklusive einer Schule und eines Hotels, mussten vorübergehend evakuiert werden. Die Polizei sperrte das angrenzende Gebiet großräumig ab, während die Feuerwehr mit 54 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen anrückte, um den Kran in Zusammenarbeit mit der Höhenrettung und der Kranfirma abzubauen. Der Einsatz war gegen 19 Uhr abgeschlossen, sodass die Anwohner bald in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Ein zweiter Einsatz in Verdistraße

Der Stress für die Einsatzkräfte war jedoch noch nicht vorbei. Um 16:11 Uhr wurden sie erneut alarmiert, diesmal wegen eines weiteren Baukrans, der in der Verdistraße umsturzgefährdet war. Dieser Kran, der eine Höhe von etwa 20 Metern hatte und bereits in Schieflage war, stellte ebenfalls eine Gefahr dar. Wie zuvor, musste die Feuerwehr schnell eingreifen, um potenziellen Schäden und Verletzungen vorzubeugen.

Der Gefahrenbereich um die zweite Baustelle wurde durch die Polizei gesperrt, auch hier kam es zur Räumung angrenzender Wohnungen. Rund 200 Personen mussten ihre Häuser vorübergehend verlassen, was bedeutete, dass zusätzlich auch ein Linienbus und ein Restaurant als sichere Aufenthaltsorte bereitgestellt wurden. Bei diesem Einsatz waren 100 Feuerwehrkräfte und 24 Fahrzeuge im Einsatz, um den kranken Kran zu sichern und, sofern notwendig, ebenfalls zurückzubauen. Die Kranfirma hat den Rückbau mit Unterstützung von zwei Mobilkränen koordiniert.

Die Situation in der Verdistraße führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung, was die Herausforderungen für die Einsatzkräfte weiter vergrößerte. Gegen 22:00 Uhr war auch dieser Einsatz schließlich beendet und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie wichtig schnelle und gut koordinierte Reaktionen bei solchen ge­fährlichen Situationen sind. Durch die effiziente Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr, der Polizei und den Kranbetrieben konnte Schlimmeres verhindert werden, während gleichzeitig die Sicherheit der Bürger an erster Stelle stand. Weitere Details zu diesen Vorfällen, wie sie sich entwickelten, können in einem Bericht auf www.presseportal.de nachgelesen werden.

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