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Jubiläum des Zehnkampfs: Bad Nauheim feiert Sportler und Rekorde!

Jan Föhr triumphiert beim 30. Jedermann-Zehnkampf im Bad Nauheimer Waldstadion und sichert sich den Sieg in der Altersklasse M30, während ein Rekord für die W70 mit faszinierenden Wettkämpfen und strahlenden Gesichtern das Sportwochenende krönt!

Der Jedermann-Zehnkampf, der am vergangenen Wochenende im Bad Nauheimer Waldstadion stattfand, zog zahlreiche Athleten und Zuschauer an. Fast alle Teilnehmer kamen mit guten Laune und der Freude am Wettkampf. Jan Föhr vom LSC Bad Nauheim war einer der Stars dieser Veranstaltung und sicherte sich den Sieg in der M30-Kategorie, trotz eines missglückten Aufsprungs im Hochsprung.

Insgesamt 112 Athletinnen und Athleten, repräsentierend 33 Vereine, gingen an den Start. Die Veranstaltung wurde von einem motivierenden Moderator, Jens Schulze, begleitet, der mit seiner unterhaltsamen Art die Stimmung auflockerte. Ein Teilnehmer, der zum ersten Mal am Zehnkampf disponierte, lobte die freundliche Atmosphäre und das ehrenamtliche Engagement der Organisatoren.

Sportliche Höchstleistungen und Emotionen

Die erste Disziplin, der 100-m-Sprint, setzte gleich hohe Maßstäbe. Fünf Athleten unterboten die Erschreckung von zwölf Sekunden, angeführt von Darius Gußmann von Eintracht Frankfurt, der mit 11,71 Sekunden abräumte und später Zweiter in der Männerwertung wurde. Bei den Frauen war Nicole Pasker die Schnellste, die die Strecke in 12,74 Sekunden absolvierte.

Im Weitsprung zeigten die Athleten ebenfalls herausragende Leistungen. Lennart Wehrum vom LAZ Gießen sprang mit 6,08 m am weitesten, während Miriam Sinning von Eintracht Frankfurt mit 5,42 m bei den Frauen konkurrenzlos blieb und später auch den Kugelstoß mit 10,10 m gewann. Ungeachtet dieses starken Wettkampfs leistete auch Jan Föhr im Kugelstoßen mit 11,65 m sehr gute Arbeit.

Der Hochsprung hatte Darius Gußmann im Fokus, der 1,90 m überquerte. Die beste Athletin hierbei war erneut Miriam Sinning, die 1,55 m sprang. Ein spannendes Finale bildeten die 400 m Rennen, wo Gußmann mit einer Zeit von 52,15 Sekunden das Publikum begeisterte und Mona Bodirsky mit 60,59 Sekunden bei den Frauen siegte.

Der zweite Wettkampftag begann mit dem Hürdensprint, in dem Grania Leaping Rabbit aus Alsfeld einen neuen Hessenrekord in der W70-Kategorie mit 18,31 Sekunden aufstellte. Das talentierte Nachwuchsmitglied von LSC Bad Nauheim, Aaron Pompetzki, lieferte ebenfalls eine beeindruckende Zeit über die Hürden mit 17,68 Sekunden ab.

Im Diskuswurf setzte Jan Föhr mit 36,11 m einen starken Akzent.Bei den abschlussenden Disziplinen wie dem Speerwurf, den Christoph Maier mit 50,31 m dominierte, und dem Stabhochsprung, wo Jacob Geiß von Eintracht Frankfurt mit 4,40 m glänzte, war die Leistungsvielfalt weiterhin bemerkenswert. Im Stabhochsprung triumphierte Michelle Rutz, die 2,50 m erreichte.

Siegerehrungen und Lob für Engagement

Den letzten Wettkampf des Zehnkampfs bildete der 1500-m-Lauf, wo Tom Nikel von der LG Odenwald mit 4:36,29 Minuten die beste Zeit lief. Reihenfolge und Punktzahlen waren auch hier entscheidend, da Daniela Eisfeld und Klemens Grißmer aus Oberursel am Ende mit 5574 Punkten die Paarwertung gewonnen hatten.

Das Event endete mit der Siegerehrung, bei der alle Teilnehmer, Kampfrichter und Helfer im Halbkreis versammelt waren, um ihre Urkunden und Preise entgegenzunehmen. Das Lächeln in den Gesichtern aller Beteiligten spiegelte die Freude und den Gemeinschaftsgeist wider, der an diesem Wochenende in Bad Nauheim spürbar war.

Weitere Informationen zu den Leistungen der Athleten und den Ergebnissen finden sich in einem Bericht auf www.fnp.de.

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