In Deutschland wird der Innovationswettbewerb „Digitale Orte“ fortgesetzt, der dazu dient, herausragende Digitallösungen für ländliche Regionen zu fördern. In diesem Jahr wurden die 18 Finalisten aus über 150 Bewerbungen ausgewählt, die in sechs verschiedenen Kategorien antreten werden. Diese Initiative wird von Deutsche Glasfaser und der Deutschland – Land der Ideen-Initiative getragen und findet bereits im dritten Jahr statt.
Unter den Nominierten in der Kategorie „Smarte Kommune“ sind interessante Projekte wie das Digitale Dorf Spiegelau, die Digitalstadt-Ahaus sowie das Vorhaben ZuSkE, das vom Karlsruher Institut für Technik in Zusammenarbeit mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse entwickelt wurde. Jede dieser Initiativen hat sich gegen zahlreiche starke Konkurrenten durchgesetzt und ist nun in der engesten Auswahl.
Finalisten und ihre Kategorien
Die Kategorie „Verwaltung“ zeigt ebenfalls vielversprechende Ansätze mit Nominierungen wie dem Kompass Kalletal, den Digitalen Dörfern Niedersachsens und dem Digitalen Bürgerservice LISA aus dem Landkreis Uckermark. Diese Projekte demonstrieren, wie Digitalisierung das Leben in ländlichen Gebieten verbessern kann.
Andreas Pfisterer, CEO von Deutsche Glasfaser, äußerte sich begeistert über die hohe Qualität der Einreichungen: „Die diesjährigen Finalprojekte verdeutlichen das immense Digitalisierungspotenzial in Deutschland.“ Philipp Mehne, Geschäftsführer der Initiative Deutschland – Land der Ideen, betont ebenfalls die Bedeutung dieser Projekte: „Die engagierten Persönlichkeiten hinter den digitalen Innovationen sollen sichtbar gemacht und gewürdigt werden.“
Die Bekanntgabe der Gewinner in den sechs Kategorien erfolgt am 6. November 2024 in Berlin. Die Preisverleihung wird von Daniela Kluckert, der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, begleitet. Besucher dürfen gespannt sein, welche Projekte herausragende Leistungen bei der Digitalisierung in ländlichen Regionen zeigen werden.
Diese Entwicklungen sind entscheidend für die ländlichen Gemeinden, da sie nicht nur zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen können, sondern auch die digitale Infrastruktur in diesen Regionen stärken. Die hohe Anzahl an Einsendungen zeigt das wachsende Interesse und Engagement für digitale Lösungen in Deutschland.
Für mehr Informationen über die Auswahl der Finalisten können Interessierte den Artikel auf www.kommune21.de besuchen.