Ein Jahr nach einem tragischen Vorfall am Paul-Decker-Platz in Pulheim, bei dem ein 10-jähriger Junge bei einem Unfall ums Leben kam, gaben die Stadt Pulheim und der Rhein-Erft-Kreis bekannt, dass sie Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in diesem Gebiet ergreifen werden. Der Vorfall, der sich am 18. September 2023 ereignete, führte zu einer intensiven Diskussion über die Gefahren für Radfahrer und die Notwendigkeit von Veränderungen.
Die zuständigen Behörden haben daraufhin eine umfassende Untersuchung der Verkehrssituation am Paul-Decker-Platz in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass die bestehenden Radwege nicht nur zu schmal, sondern auch schlecht markiert sind, was die Sicherheit der Radfahrer gefährdet. Zudem erweist sich die gemeinsame Nutzung der Wege mit Fußgängern als problematisch, da dies oft zu Konflikten und unsicheren Situationen führt.
Geplante Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit
Die Stadt Pulheim und der Rhein-Erft-Kreis haben nun ein Ingenieurbüro beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, das auf die Verbesserung der Verkehrssicherheit ausgerichtet ist. Themen wie erweiterte Radwege, bessere Beschilderung und eine klare Abgrenzung zwischen Radfahrern und Fußgängern sollen im Mittelpunkt der Planung stehen. Diese Maßnahmen sind eine direkte Reaktion auf die vorliegenden Gefahren und sollen sicherstellen, dass sich solche tragischen Unfälle nicht wiederholen.
Eine Abstimmung über die vorgeschlagenen Änderungen wird am Donnerstag, den 19. September, im Kreisausschuss stattfinden. Die Behörden zeigen sich entschlossen, zeitnah zu handeln, um die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger zu erhöhen und die Situation am Paul-Decker-Platz deutlich zu verbessern.
Für weitere Informationen über die geplanten Maßnahmen und deren Umsetzung kann man sich auf die aktuellen Berichterstattungen von www.radioerft.de beziehen. Die Entwicklungen werden die nächste Zeit aufmerksam verfolgt werden müssen, um die Sicherheit in diesem sensiblen Bereich zu gewährleisten.