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Neue Wissenswerkstatt in Vechta: MINT-Bildung für die Zukunft!

Die neue Wissenswerkstatt in Vechta, eröffnet von Landrat Tobias Gerdesmeyer und unterstützt von zahlreichen Unternehmen, bietet Kindern und Jugendlichen spannende MINT-Möglichkeiten – ein echter Gewinn für die Region und die Zukunft Deutschlands!

In der Stadt Vechta wurde kürzlich ein neuer Standort der Wissenswerkstatt eröffnet, die bereits vor rund zehn Jahren in Diepholz ins Leben gerufen wurde. Bei diesem feierlichen Betriebsstart waren viele Gäste aus den umliegenden Kreisen Minden-Lübbecke, Diepholz und Vechta anwesend, darunter auch Landrat Tobias Gerdesmeyer und Vechta’s Bürgermeister Kristian Kater. Die Veranstaltung fand im Forum der Geschwister-Scholl-Oberschule statt, wo der Vorstandsvorsitzende Christian Haedge von ZF Friedrichshafen die Anwesenden herzlich begrüßte.

Die Entstehung dieser neuen Niederlassung geht auf die Initiative von Landrat Gerdesmeyer und dem Trägerverein der Wissenswerkstatt zurück. Das Konzept hat sich in Diepholz als überaus erfolgreich erwiesen, was nun die Eröffnung eines weiteren Standorts in Vechta möglich machte. Die Zusammenarbeit und die schnelle Umsetzung der Ideen wurden von allen Beteiligten als bemerkenswert hervorgehoben. Besonders die Entschlossenheit, junge Menschen für MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern, stand im Vordergrund.

Wichtigkeit der MINT-Ausbildung

Landrat Tobias Gerdesmeyer betonte, dass die neue Wissenswerkstatt eine bedeutende Bereicherung für Kinder und Jugendliche darstelle. Hier könnten sie die Welt der MINT-Fächer entdecken und sich auf spannende, wissenschaftliche Entdeckungsreisen begeben. Diese Initiative ist besonders wichtig angesichts des eklatanten Fachkräftemangels, der Deutschland vor Herausforderungen stellt. Gerdesmeyer äußerte die Hoffnung, dass die Wissenswerkstatt einen Teil dazu beitragen könne, künftig kluge Köpfe auszubilden.

Bürgermeister Kater äußerte ebenfalls seine Überzeugung von der Bedeutung der neuen Einrichtung. Die Stadt Vechta unterstützt die Wissenswerkstatt nicht nur durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten, sondern übernimmt auch die Nebenkosten. Er hängte an, dass die Initiative ein „großer Gewinn für unsere Region“ sei und zeigte sich erfreut über die sofortige Unterstützung zahlreicher Unternehmen, die sich an diesem Projekt beteiligen.

Diese Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren, wie den Städten, Gemeinden und der lokalen Wirtschaft, wird durch die Finanzierung der Wissenswerkstatt ermöglicht. Sowohl Landkreis als auch die kreisangehörigen Kommunen sowie die Wirtschaft tragen jeweils ein Drittel der Kosten, insgesamt 100.000 Euro. Die Stadt Vechta stellte bereitwillig Räume zur Verfügung, und zusätzliche Unterstützung kam von der Leader-Region sowie der LzO-Stiftung.

Franziska Lamping, Vorsitzende des Fördervereins für MINT-Bildung, erläuterte, wie wichtig es ist, auch Kindern und insbesondere Mädchen den Zugang zur Technik zu erleichtern. Oft fehlt es an Möglichkeiten, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Wissenswerkstatt bietet hier eine wertvolle Plattform, um anzupacken und auszuprobieren. Sie appellierte an Eltern und Lehrkräfte, die verschiedenen Programme und insbesondere die kostenlosen Nachmittagskurse in der Einrichtung aktiv zu fördern und bekannt zu machen.

Bei der Eröffnung hatten die Gäste außerdem die Gelegenheit, die neuen Räume und die vielfältigen Möglichkeiten der Wissenswerkstatt zu erkunden. Dies unterstreicht die Absicht der Initiatoren, eine inspirierende Umgebung zu schaffen, in der junge Menschen Neugier und Kreativität für technische und wissenschaftliche Disziplinen entwickeln können. Im Hinblick auf die Zukunft wird die Wissenswerkstatt wohl eine zentrale Rolle im Bildungsbereich der Region einnehmen. Für weitere Informationen über dieses spannenden Projekt, können Interessierte der Bericht auf www.wirtschaft-regional.net einsehen.

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