Eine bedeutende Entwicklung für die Hansestädte Rostock und Greifswald wurde gestern beim Startup Germany Summit in Berlin bekannt gegeben. Gemeinsam dürfen sie sich über die Ernennung zum „de:hub GreenTech“ freuen, einem bedeutenden Digital Hub, der sich auf Bereiche wie Umwelttechnologie, ClimateTech und CO₂-Reduktion konzentrieren wird. Diese Initiative ist Teil einer bundesweiten Strategie zur Förderung von digitalen Innovationen und zur Unterstützung des Übergangs zu nachhaltigen Energien.
Rostock und Greifswald wurden als einer von zehn neuen Standorten für dieses Projekt ausgewählt, das darauf abzielt, Unternehmen, innovative Startups und Forschungseinrichtungen zu vernetzen. „Das ist eine großartige Auszeichnung für unser Bundesland“, erklärte Minister Christian Pegel und betonte die Bedeutung dieser Entscheidung für die Unternehmenslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern.
Vernetzung von Unternehmen und Startups
Die Digital Hub Initiative, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert wird, soll eine Plattform bieten, die es ermöglicht, technologische Fortschritte im Bereich der grünen Transformation voranzutreiben. Ziel ist es, Unternehmen und Startups miteinander zu vernetzen, damit sie voneinander profitieren und gemeinsam innovative Lösungen entwickeln können.
Die beiden Träger des Projektes, die DIZ Rostock GmbH und die WITENO GmbH, sind bereits in den digitalen Innovationsraum aktiv und bringen ihre Kompetenzen ein. Dies wird dazu beitragen, dass der neue Hub in Rostock und Greifswald nicht nur ein Ort ist, an dem Ideen geboren werden, sondern auch ein Zentrum, das den Austausch von Wissen und Ressourcen fördert.
Im Fokus des „de:hub GreenTech“ steht besonders die Unterstützung von Startups und jungen Unternehmen. Initiativen wie der landesweite Akzelerator „Accelerate MV“ spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie gezielte Programme anbieten, um innovative Unternehmen im Energiesektor zu fördern und eine Brücke zu etablierten Firmen und Investoren zu schlagen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die bereits vorhandene dynamische Unternehmenslandschaft in der Region, die sich intensiv mit der Entwicklung neuartiger Lösungen im Energiesektor auseinandersetzt. Diese Zusammenarbeit zwischen Startups, etablierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen wird als Schlüssel für den Erfolg des neuen Hubs angesehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der „de:hub GreenTech“ eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Förderung grüner Technologien und Innovationen in Mecklenburg-Vorpommern bieten wird. Die Förderung durch die Bundesinitiative stellt sicher, dass Rostock und Greifswald nicht nur als regionale Akteure, sondern auch als zentrale Player im Bereich der nachhaltigen Entwicklung agieren können. Für weitere Informationen zur Initiative besuchen Sie www.presseportal.de.