Am Montag kam es in der Region Osterholz zu mehreren Unfällen, die sich sowohl auf Radfahrer als auch auf Autofahrer auswirkten. Besonders auffällig war ein schwerer Sturz einer 18-jährigen Pedelec-Fahrerin, der in der Baustraße stattfand. Ungefähr um 8 Uhr morgens verlor die junge Frau aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrrad und verletzte sich am Kopf. Daraufhin wurde sie umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo sie medizinisch versorgt werden konnte.
Später am Tag ereignete sich ein weiterer Vorfall auf dem Geh- und Radweg der Settenbecker Straße in Osterholz-Scharmbeck. Dort bemerkte eine 33-jährige Radfahrerin, die mit ihrem Fahrrad angehalten hatte, dass sie eine Wende machen wollte. Ein hinter ihr fahrender 51-Jähriger konnte seinem kollisionsgefährdeten Manöver noch ausweichen. Dies führte jedoch zu einer Kollision mit einer 60-jährigen Radfahrerin, die die Situation zu spät wahrnahm. Die ältere Fahrerin zog sich bei diesem Zusammenstoß leichte Verletzungen zu.
Zusammenstoß mit einem Motorrad
Ein besonders kritischer Zwischenfall ereignete sich am Montagnachmittag in Worpswede. Um etwa 17:15 Uhr kam es zu einem Unfall zwischen einem 62-Jährigen, der auf einem Motorrad unterwegs war, und einem 31-jährigen Autofahrer in einem Mercedes. Der Motorradfahrer, der gerade vom Mühlendamm nach links in die Hüttenbuscher Straße abbiegen wollte, übersah dabei die Vorfahrt des Pkw und es kam zu einer Kollision. Infolgedessen verlor der Motorradfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Zaun. Er verletzte sich dabei ebenfalls leicht und wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Die Polizeiinspektion Verden/Osterholz rät, insbesondere als Radfahrer, besonders vorsichtig zu sein, um Unfälle zu vermeiden. In Anbetracht der steigenden Anzahl von Fahrradunfällen sind Helmtragepflicht und allgemeine Sicherheitsvorkehrungen unverzichtbar.Weitere Informationen sind auf www.presseportal.de verfügbar.
Für Rückfragen steht die Polizeiinspektion Verden/Osterholz unter der Telefonnummer 04231/806-104 zur Verfügung oder per E-Mail an pressestelle@pi-ver.polizei.niedersachsen.de.