In Mönchengladbach wurde in den frühen Morgenstunden des 17. September ein 18-jähriger Rollerfahrer von der Polizei gestoppt, nachdem er bei einer Kontrolle flüchtete. Dieses Vorfall ereignete sich im Stadtteil Heyden und zeigt, wie Riskant es für junge Fahrer sein kann, ohne die erforderlichen Genehmigungen unterwegs zu sein.
Um etwa 2:45 Uhr bemerkte ein Polizeiteam einen Roller, auf dem zwei junge Männer saßen. Den Beamten fiel sofort auf, dass der Beifahrer keinen Helm trug, was bereits ein Verstoß gegen die Verkehrssicherheitsregeln darstellt. Als der Fahrer bemerkte, dass die Polizei ihn anhalten wollte, handelte er sofort und verständigte seinen Beifahrer, der daraufhin vom Roller stieg und zu Fuß floh. Der Fahrer hingegen beschleunigte und versuchte, den Beamten zu entkommen. Trotz seines Fluchtversuchs konnte die Polizei den Beifahrer, einen 15-Jährigen, schnell kontrollieren.
Aufklärung durch die Polizei
Im Zuge dieser Erkenntnisse leiteten die Beamten ein Strafverfahren gegen den 18-Jährigen ein. Die Vorwürfe wiegen schwer: Fahren ohne Fahrerlaubnis, der Verdacht des Diebstahls und grob rücksichtsloses Fahrverhalten bei einem Fluchtversuch sind ernste Anklagen. Der Roller wurde sichergestellt, um ihn dem rechtmäßigen Eigentümer zurückzugeben, was ein weiterer Schritt zur Klärung dieser Angelegenheit darstellt.
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