KielNordrhein-WestfalenSchleswigSchleswig-Holstein

Klimawende 2030: So wollen Schleswig-Holstein und NRW gemeinsam wachsen!

In Kiel haben Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen bei einer gemeinsamen Kabinettsitzung unter der Leitung von Ministerpräsidenten Günther und Wüst einen ambitionierten Plan zur Stärkung von Wirtschaft, Sicherheit und Bildung für ein zukunftssicheres Deutschland beschlossen, während sie auf den ungenutzten Potenzialen der Energiewende setzen!

In Kiel diskutierten die Landesregierungen von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in einer gemeinsamen Kabinettsitzung über die Zukunftsperspektiven ihrer Bundesländer. Professor Schularick, Präsident des IfW Kiel, eröffnete die Sitzung mit einem Blick auf die Weltwirtschaft und den notwendigen politischen Handlungsbedarf, der sich daraus ergibt. Ziel war es, die Länder zukunftssicher aufzustellen. Ministerpräsident Daniel Günther betonte die Wichtigkeit, diese politischen Weichenstellungen vorzunehmen, um ein wachstumsstarkes, sicheres und chancenreiches Deutschland zu fördern.

Ein zentrales Thema der Gespräche war die Stärkung der Wirtschaft in beiden Bundesländern. Es wurde übereinstimmend festgestellt, dass zusätzliche Impulse erforderlich sind, um das wirtschaftliche Potenzial zu heben. „Die Energieeffizienz und die Energiewende bieten enorme Chancen für Wachstum und Wertschöpfung“, erklärte Günther. Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sind in diesem Bereich bereits aktiv und setzen auf den Ausbau erneuerbarer Energien wie Photovoltaik und Windkraft. Ein besonderes Augenmerk liegt jedoch auch auf der Entwicklung von grünem Wasserstoff als entscheidendem Element der Klimaneutralität.

Wachstum durch Erneuerbare Energien

„Neben der Expansion erneuerbarer Energien müssen wir Lösungen für die Speicherung von Strom und Wärme finden und den Ausbau der Netzinfrastruktur schnell vorantreiben“, ergänzte Günther. Die beiden Regierungschefs sind sich einig, dass es nicht ausreichend ist, lediglich an bestehenden Regelungen zu schrauben. Stattdessen sind rechtliche Anpassungen sowohl auf Landes- als auch auf Bundes- und europäischer Ebene nötig, um den Herausforderungen der Zeit gerecht zu werden.

Ministerpräsident Hendrik Wüst aus Nordrhein-Westfalen hob hervor, dass der Übergang zu Klimaneutralität nicht nur eine Verpflichtung ist, sondern auch eine größtmögliche Chance, um die wirtschaftliche Stärke Deutschlands nachhaltig zu sichern. „Wir benötigen die politischen Rahmenbedingungen, die Innovationen im Klimaschutz unterstützen und Investitionen in saubere Technologien fördern“, erklärte Wüst. Besonders wichtig sei es, die Planungs- und Genehmigungsverfahren erheblich zu beschleunigen.

Um den Bedarf der Industrie an Wasserstoff zu decken, bringt Nordrhein-Westfalen sowohl die Produktion als auch die notwendige Infrastruktur voran. Die zwei Länder streben an, die verschiedenen Netzinfrastrukturen für Strom, Gas und Wasserstoff effizient zu verknüpfen. „Nur so können wir die Synergieeffekte bestmöglich nutzen und die sektorübergreifende Energiewende effektiv vorantreiben“, fügte Wüst hinzu.

Diese gemeinsame Initiative zwischen Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wird als ein entscheidender Schritt angesehen, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen. Die Gouverneure zeigten sich optimistisch, dass durch intensivierte Zusammenarbeit und innovative Ansätze die ökonomischen Ziele erreicht werden können. Das Ziel bleibt klar: Ein wachstumsstarkes, sicheres und chancenreiches Deutschland.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.land.nrw.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"