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Altweibersommer bringt warme Tage und kühle Nächte nach Deutschland!

Deutschland kann sich auf einen warmen Altweibersommer freuen, mit Temperaturen bis zu 26 Grad und viel Sonne, doch die Nächte werden bereits kühl – ein Hochdruckgebiet sorgt bis Ende der Woche für freundliches Wetter, bevor der Herbst kommt!

In den kommenden Tagen zeigt sich der Sommer in Deutschland noch einmal von seiner besten Seite. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit Sitz in Offenbach prognostiziert für die nächste Zeit sonniges Altweibersommerwetter. Während tagsüber Temperaturen von bis zu 26 Grad Celsius erreicht werden können, bleibt der Niederschlag weitestgehend aus, lediglich vereinzelt sind kurze Regenschauer möglich.

„Der Sommer ist zwar vorbei, aber die langen Nächte bringen kräftige Abkühlungen mit sich,“ erklärte Meteorologe Adrian Leyser. Das bedeutet, dass es nachts deutlich frischer werden kann, was typisch für diese Jahreszeit ist. Zudem können sich gebietsweise Nebelfelder bilden. Besonders am Mittwoch ist mit Höchstwerten zwischen 21 und 26 Grad Celsius zu rechnen, allerdings wird es südlich der Donau etwas kühlere Temperaturen geben.

Was ist Altweibersommer?

Der Begriff Altweibersommer beschreibt eine besondere Hochdrucksituation, die oft zwischen Mitte September und Anfang Oktober auftritt. Diese Wetterlage zeichnet sich durch warme und trockene Tage und kalte Nächte aus. Morgens sind dann häufig Spinnweben mit Tautropfen zu sehen, die im Sonnenlicht faszinierend schimmern. Der Ursprung des Begriffs ist unklar, aber eine Theorie deutet darauf hin, dass er sich auf die antiken Schicksalsgöttinnen bezieht, die für das Weben der Lebensfäden zuständig waren – ähnlich wie Spinnen ihre Netze konstruieren.

„Die Bezeichnung Altweibersommer ist aus meteorologischer Sicht weder frauenfeindlich noch despektierlich,“ versichert der DWD, was für das Verständnis dieses Begriffs wichtig ist. In den Wetterberichten ist also nichts Negatives damit verbunden.

Die aktuelle Wetterlage wird durch die Hochdruckzone Serkan verursacht, die sich über Deutschland niedergelassen hat. Diese stabilen Bedingungen sollen bis Ende der Woche anhalten. Für das kommende Wochenende wird jedoch ein Wechsel erwartet: Deutschland könnte dann erneut unter den Einfluss eines Tiefdruckgebiets geraten. „Neuer Dauerregen oder ein Temperatursturz sind aber vorerst nicht in Sicht,“ fügt der DWD hinzu.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die zweite Septemberhälfte uns eine recht typischen Wetterlage präsentieren wird, in der viel Sonne und angenehme Temperaturen im Vordergrund stehen, bevor der Herbst Einzug hält.

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