Hamm

Zimt, das flüchtige Capybara: Ein Abenteuer in Telford!

Capybara "Cinnamon" entlaufen in Telford - der Zoo bittet verzweifelt um Hilfe, während das zutrauliche Tier auf den Straßen nach Futter sucht!

In Telford, England, sorgt das Entlaufen eines Capybaras für Aufregung. Das Tier namens «Cinnamon» wurde zuletzt in der Nähe des Zoos gesehen, wo es normalerweise ein stilles und geselliges Leben führt. Capybaras, auch als Wasserschweine bekannt, sind die größten Nagetiere der Welt und stammen ursprünglich aus Südamerika. Die Tiere leben in sozialen Gruppen und sind im Allgemeinen freundlich und neugierig. Doch die Verantwortlichen des Hoo Zoo bitten die Öffentlichkeit um Unterstützung, da «Cinnamon» am Samstagabend auf einer nahen Straße gesichtet wurde und nun als vermisst gilt.

Die Situation wird kompliziert, denn obwohl Capybaras in der Regel schüchterne Tiere sind, könnte «Cinnamon» unberechenbar reagieren, wenn Menschen ihm zu nahe kommen. Der Zoo hat deshalb vorsorglich gewarnt, dass man sich dem Tier nicht nähern sollte. Es ist unklar, wie das Capybara entkommen konnte, jedoch wird angenommen, dass es sich noch in der Umgebung des Zoos aufhält, da dort zahlreiche Tümpel und Futterquellen zu finden sind.

Die Bindung zwischen Tier und Pflegern

Eine wichtige Information, die die Zooleitung bereitstellt, ist die enge Beziehung, die «Cinnamon» zu seinen Pflegern hat. Dieser starke Kontakt zu den Menschen könnte ein entscheidender Vorteil sein, da das Tier möglicherweise ohne Zwang zurück in sein Gehege gelockt werden kann. Die Hoffnung der Zooleitung liegt darin, dass «Cinnamon» aus eigener Initiative und mit etwas Ermutigung den Weg zurückfindet. Die Mitarbeiter des Hoo Zoo sind optimistisch, dass dies gelingen wird, da das Tier eine „fantastische Bindung“ zu ihnen hat.

Die Aufregung um das entlaufene Capybara hat auch die sozialen Medien erreicht. Der familiengeführte Zoo hat dazu aufgerufen, Informationen über den Aufenthaltsort von «Cinnamon» zu teilen. Die Beteiligung der Öffentlichkeit zeigt, wie wichtig die Gemeinschaft in solchen Situationen ist. Man beobachtet beispielsweise, ob Spaziergänger oder Anwohner Hinweise auf das Tier haben und so zur Lösung des Problems beitragen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zookeeper und die lokale Bevölkerung auf eine positive Wendung hoffen. Es bleibt abzuwarten, ob «Cinnamon» bald sicher zurückkehren wird, und die Vorbereitungen im Zoo laufen, um das Tier wieder zu integrieren. In der Zwischenzeit ist es für jeden, der das Capybara sehen sollte, ratsam, ruhig zu bleiben und Abstand zu halten, um unnötige Panik zu vermeiden.

Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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