Am Montag war es gegen 15.15 Uhr auf der Bundesstraße B30 bei Eberhardzell zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 52-jähriger Autofahrer hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, während er in Richtung Biberach unterwegs war. Das Wetter war durch Regen geprägt, was möglicherweise zu dem Vorfall führte. Der Autofahrer war mit einem VW unterwegs, als er während einer Linkskurve ins Schleudern geriet. Laut ersten Informationen fuhr er vermutlich zu schnell für die nassen Straßenverhältnisse.
In der Folge drehte sich das Auto um 180 Grad und kam von der Straße ab. Der VW überfuhr zunächst einen Leitpfosten, bevor er ungebremst gegen den Zaun eines Autoverkaufsgeländes prallte. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Zaun niedergerissen wurde und auf einem wertvollen Verkaufsfahrzeug landete. Erstaunlicherweise blieb der Fahrer des VW bei diesem Unfall unverletzt, was sicherlich ein kleines Glück in dieser misslichen Situation war.
Die Ermittlungen und Schäden
Die Polizei Biberach hat bereits begonnen, die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Der Sachschaden am VW wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Der direkte Schaden am Verkaufsfahrzeug, auf das der Zaun fiel, wird auf etwa 20.000 Euro beziffert. Um den VW, der nicht mehr fahrtauglich war, kümmern sich Abschleppdienste.
Eine wichtige Warnung gab die Polizei aus: Regen führt zu einer verminderten Bodenhaftung der Reifen, was die Bremswege verlängert und die Gefahr des Schleuderns erhöht. Besonders bei starkem Regen bildet sich ein Wasserfilm auf der Straße, der das Risiko von Aquaplaning steigert. In solch einem Fall kann der Reifen die Bodenhaftung vollkommen verlieren. Die Polizei rät dringend dazu, bei Regen langsamer zu fahren und die Geschwindigkeit stets den Straßen- und Wetterbedingungen anzupassen. Denn es ist essenziell, dass Fahrer jederzeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug behalten können.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.