Eimsbüttel

Aktionstag für autoarme Rellinger Straße: Nachbarn gestalten Zukunft!

Aktionstag am Freitag, den 20. September, verwandelt die Rellinger Straße in Eimsbüttel in eine lebendige Spielwiese, um die Pläne für die autoarme Zukunft der Nachbarschaft im Rahmen des Projekts „Superbüttel“ erlebbar zu machen – mit Kunst, Nachbarschaftstreffen und spannenden Aktivitäten für Groß und Klein!

In Eimsbüttel steht am kommenden Freitag, dem 20. September, ein spannender Aktionstag an, der die Umgestaltung der Rellinger Straße in eine autoarme Zone erlebbar machen soll. Der Aktionstag fällt in die europäische Mobilitätswoche und wird den Zeitraum zwischen der Grädenerstraße und dem Spengelweg für den Verkehr sperren. Es wird ein Tag voller Aktivitäten angeboten, bei denen Anwohner und Interessierte eingeladen sind, auf vielfältige Weise mitzumachen.

Der Vormittag beginnt kreativ: Schulkinder werden mit Sprühkreide künstlerische Akzente auf dem abgesperrten Abschnitt der Straße setzen. Dies ist ein Teil des Projekts „Superbüttel“, das darauf abzielt, die Nutzung von Straßenräumen neu zu definieren und den Nachbarn mehr Raum zum Austausch, zur Erholung und zum Spielen zu geben. In den letzten Jahren hat Eimsbüttel kontinuierlich an der Planung gearbeitet, um die Lebensqualität für alle Anwohner zu verbessern.

Nachbarschaft und Mobilität im Fokus

Ab 13 Uhr wird der Nachmittag dann aktiv gestaltet, wobei das Planungsbüro Tollerort zahlreiche Aktionen vorbereitet hat. Geplant sind beispielsweise ein Test für Lastenräder sowie ein Rollerparcours, die zum Ausprobieren und zur Förderung aktiver Mobilität einladen. Dazu wird es einen gemütlichen Kaffeetreff geben, bei dem Nachbarn ihre eigenen Möbel und Spiele mitbringen können, um diese im Straßenraum zu nutzen. Dies fördert nicht nur den nachbarschaftlichen Zusammenhalt, sondern verleiht dem Tag auch eine persönliche Note.

Um 15 Uhr steht eine Informationssession auf dem Programm, bei der die Anwohner über den aktuellen Stand der Umbaupläne informiert werden. Es wird die Gelegenheit geboten, sich zum Projekt „Superbüttel“ auszutauschen und Fragen zu klären. Die Umbauten, die seit 2021 in Planung sind, sollen nicht nur die Verkehrsbelastung reduzieren, sondern auch den Freiraum für Menschen erhöhen.

Langfristige Veränderungen für Eimsbüttel

Die angestrebte Umgestaltung sieht eine Durchfahrtsperre für Pkw zwischen der Grädenerstraße und dem Spengelweg vor, was besonders den Bereich rund um die Grundschule Rellinger Straße entlasten soll. Auf dem neu gewonnenen Platz sollen Sitzgelegenheiten und Fahrradparkplätze entstehen. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, die Rellinger Straße möglicherweise langfristig zu einer Fahrradstraße umzufunktionieren.

„Superbüttel“ hat zudem das Ziel, nicht nur den autoverkehr zu minimieren, sondern auch die Lebensqualität in Eimsbüttel durch grünere und gemeinsam genutzte Räume zu erhöhen. Neben der Rellinger Straße spielt auch der vor einem Jahr eröffnete autofreie Parnass-Platz an der Lappenbergsallee eine zentrale Rolle in diesen Planungen.

Die bevorstehenden Ereignisse und Aktivitäten versprechen, nicht nur die lokale Nachbarschaft einzubinden, sondern auch die Sicht auf eine veränderte Mobilitätskultur zu fördern. Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche wird der Aktionstag ein lebendiges Beispiel dafür, wie Städte autogerechtere Ortschaften und gleichzeitig mehr Lebensqualität für Bürger fördern können. Für weitere Informationen stehen die Berichte und Veröffentlichungen des Projekts zur Verfügung, darunter der detaillierte Beitrag auf www.eimsbuetteler-nachrichten.de.

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