LeerPinneberg

Schule in Hasloh leidet: Mobile Sporthalle gefordert nach Wasserschaden!

Nach einem verheerenden Wasserschaden bleibt die Turnhalle der Peter-Lunding-Schule in Hasloh seit fast einem Jahr gesperrt, während fast 200 Grundschulkinder zur Not in andere Sporträume und ins Freie ausweichen müssen – wird jetzt endlich eine mobile Sporthalle angeschafft?

In der Gemeinde Hasloh, die im Kreis Pinneberg liegt, steht die lokale Turnhalle der Peter-Lunding-Schule seit beinahe einem Jahr leer. Der Grund für diese Schließung sind erhebliche Wasserschäden, die durch extreme Regenfälle verursacht wurden. Die Schulleiterin, Julia Fietz, informierte darüber, dass die Reparaturarbeiten voraussichtlich bis ins nächste Jahr andauern werden. In der Zwischenzeit sehen sich die rund 200 Grundschüler gezwungen, für den Sportunterricht auf alternative Sporträume in der Umgebung oder nach draußen auszuweichen.

Diese Umstände führen zu einer steigenden Unruhe unter den Schülern. Fietz berichtete, dass das Schulgebäude auch in einer Weise mitgenutzt wird, die nicht vorgesehen war, und dass es dadurch immer wieder zu Schäden kommt. Die Situation hat die Gemeindevertretung dazu veranlasst, am kommenden Montagabend über die Anschaffung einer mobilen Sporthalle zu beraten, um den Bedürfnissen der Kinder besser gerecht zu werden.

Politische Reaktionen und Überlegungen

In der Nachbargemeinde Oststeinbek, die ebenfalls im Kreis Stormarn liegt, ist eine ähnliche Situation entstanden: Eine Turnhalle wurde nach einem schweren Regen im August gesperrt. Der CDU-Ortsverband wurde darauf aufmerksam und sieht die wachsende Versiegelung von Flächen in Hamburg als einen wesentlichen Faktor, der zu diesen Problemen beiträgt. Diese Versiegelung führt dazu, dass Regenwasser nicht richtig abfließen kann und somit Schäden an Gebäuden verursacht werden.

Die CDU in Oststeinbek fordert daher, dass die Verwaltung gemeinsam mit der Stadt Hamburg nach Lösungen sucht, um dieser Problematik beizukommen. Die steigenden Niederschläge infolge des Klimawandels erfordern eine schnelle Anpassung der Infrastruktur, um solche Ereignisse in Zukunft zu vermeiden.

Die Situation in Hasloh und Oststeinbek verdeutlicht die Herausforderungen, die mit den Wetterereignissen der letzten Zeit einhergehen. Die betroffenen Schulen und Gemeinden müssen sich nun strategisch aufstellen, um den Schülern eine adäquate sportliche Betätigung zu ermöglichen und gleichzeitig die Infrastruktur so zu gestalten, dass sie den klimatischen Anforderungen standhält.

Details über die aktuelle Lage in Hasloh und die geplanten Maßnahmen können hier nachgelesen werden.

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