Steinburg

Kite-Surfer in Not: Glückstädter Feuerwehr rettet schnell am Elbe-Ufer!

Drama auf der Elbe: Zwei Kite-Surfer stürzen am Samstag ins Wasser und treiben ab, während am Sonntag ein Motorboot havariert und die Feuerwehr Glückstadt bei der Rettung in schwierigen Bedingungen unterstützt – ein spannender Einsatz mit viel Nervenkitzel!

Am Samstagnachmittag, dem 14. September, kam es auf der Elbe in der Nähe der Störmündung zu einem besorgniserregenden Vorfall. Zwei Kite-Surfer gerieten in Not, nachdem sie ins Wasser gefallen waren und nicht zurück auf ihre Bretter gelangen konnten. Zeugen berichteten über die Situation und alarmierten die Rettungsleitstelle in Elmshorn mit dem dringenden Hinweis auf „Menschenleben in Gefahr“. Dies führte dazu, dass neben der Freiwilligen Feuerwehr Wewelsfleth auch die Feuerwehren Glückstadt und Brokdorf bei diesem Notfall alarmiert wurden, um den in Schwierigkeiten geratenen Sportlern zu helfen.

Trotz der alarmierenden Situation konnte die Feuerwehr Glückstadt schnell Entwarnung geben. Noch bevor die Rettungskräfte auslaufen konnten, erhielt die Einsatzleitung die erfreuliche Nachricht: Die beiden Surfer hatten es geschafft, sich selbst aus dem Wasser zu befreien und an Land zu gelangen. So konnte der Einsatz ohne weitere Maßnahmen beendet werden.

Einsatz am Pinnau-Sperrwerk

Nur einen Tag später, am Abend des 15. Septembers, trat ein weiterer Notfall auf: In der Höhe des Pinnau-Sperrwerks havarierten ein Motorboot mit einer Länge von 8,50 Metern und dessen Besatzung benötigte dringend Hilfe. Auch in diesem Fall wurde ein Notruf abgesetzt, was zu einem Alarm für die DLRG-Einsatzgruppe in Elmshorn führte. Doch während sie sich auf den Weg zur Unfallstelle machten, stießen die Rettungskräfte auf unerwartete Schwierigkeiten. Wegen Bauarbeiten im Kollmaraner Hafen war es nicht möglich, das Rettungsboot zu Wasser zu lassen, und die Slip-Anlage in Bielenberg war aufgrund von niedrigem Wasserstand ebenfalls unbenutzbar.

In dieser kritischen Situation wurde die Glückstädter Feuerwehr um 18:36 Uhr alarmiert. Der Einsatz war jedoch nicht für die Besatzung des havarierten Bootes mit der „Stralsund“ vorgesehen. Stattdessen sollten die Glückstädter Zugang zu ihrem Wechselladerfahrzeug verschaffen, um mit Hilfe einer Kraneinrichtung das DLRG-Boot in den Außenhafen zu transportieren. Diese schnelle Hilfe war entscheidend, um die Elmshorner Einsatzkräfte zum Havaristen zu bringen.

Die Elmshorner retteten die Besatzung des Motorboots und brachten sie in Sicherheit, während sie am Ende ihrer Mission von der Feuerwehr Wedel mit einem Schlauchboot an Land geholt wurden. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungsdienste in Notfällen ist und welche Herausforderungen sie dabei bewältigen müssen.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.shz.de.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"