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Frauen-Pilgerreise auf dem Jakobsweg: Ein unvergessliches Abenteuer!

Zehn Pilger aus Franken, angeführt von Pastoralreferentin Christiane Hetterich, wanderten auf dem Jakobsweg von Schwäbisch Hall nach Tübingen und erlebten in sieben Tagen eine bewegende Reise durch die Natur, angereichert mit biblischen Meditationen und gemeinschaftlichem Austausch – ein unvergessliches Abenteuer, das sie im nächsten Jahr fortsetzen wollen!

Eine Gruppe von elf Pilgernden aus der Pfarreiengemeinschaft „Maria Patronin von Franken“ hat sich erneut auf den Jakobsweg begeben, und zwar auf einer Strecke von Schwäbisch Hall nach Tübingen. Unter der Leitung von Pastoralreferentin Christiane Hetterich erlebten die Teilnehmer eine intensive Reise, die nicht nur durch die beeindruckenden Landschaften, sondern auch durch tiefgründige spirituelle Aspekte geprägt war.

Insgesamt sieben Tage waren die Pilger unterwegs, begleitet von dem Thema „Unterwegs mit Frauen aus dem Neuen Testament“. Dies gab den Pilgernden die Gelegenheit, durch ausgewählte Bibeltexte, Meditationen, Psalmen und Lieder einen persönlichen Bezug zur eigenen Lebenssituation herzustellen. Jedes Mitglied der Gruppe konnte während der Wanderungen Phasen des Schweigens und Gespräche mit anderen Pilgern genießen, was die Gruppendynamik stärkte.

Vielfältige Erfahrungen und Herausforderungen

Ein morgendliches Körpergebet und Qi Gong halfen den Teilnehmern, sowohl körperlich als auch geistig gut in den Tag zu starten. Besonders herausfordernd waren einige Tagesetappen, bei denen bis zu 700 Höhenmeter überwunden werden mussten. Diese Strecken erinnerten an mittelschwere Bergtouren, forderten aber auch den Zusammenhalt der Gruppe heraus, der sich in der gemeinsamen Bewältigung der Anstrengungen zeigte.

Ein kleines Ritual, bei dem jeder Pilger am Abend mit einem Edelstein persönliche „Highlights“ des Tages festhalten konnte, begleitete die Wanderzeit. Dies förderte nicht nur die Reflexion, sondern stellte auch sicher, dass die besonderen Momente in Erinnerung blieben. Zu den gemeinsamen Höhepunkten zählten unter anderem die herzliche Gastfreundschaft im Wanderheim „Eschelhof“ des Schwäbischen Albvereins. Herr Ostertag, der Verantwortliche, sorgte für eine unvergessliche Bewirtung der Gruppe.

Außerdem beeindrucken der kompetente Pilgerführer Hans-Jörg Bahmüller und die Erkundung der Schlosskirche Winnenden, die den Pilgernden tiefe Einblicke in die Geschichte der Region bot. Die Wanderung führte zudem durch die malerische Altstadt von Esslingen sowie die romanische Kirche St. Martin in Neckartailfingen, bevor ein bewegender Gottesdienst im Wald mit Pfarrer Gottfried Amendt stattfand. Amendt, ein Urgestein des Jakobsweges und Mitbegründer der fränkischen Jakobusgesellschaft, begleitete die Pilgernden auf besondere Weise.

Die Natur spielte eine zentrale Rolle bei dieser Pilgerreise; die wunderschönen Landschaften mit Wäldern, Schluchten, Feldern und Weinbergen wurden bei spätsommerlichem Wetter erlebt und berührten die Gruppe sehr.

Das Pilgerabenteuer endete mit einem besinnlichen Schlussimpuls in der St. Jakobskirche in Tübingen. Dort gab es Einzelsegen und persönliche Zusprüche, die zur Reflexion über die gemachten Erfahrungen einluden. Ein klares Ziel gibt es auch für das kommende Jahr: „Im nächsten Jahr starten wir hier in Tübingen und folgen dem Jakobsweg in Richtung Schwarzwald“, kündigte Christiane Hetterich an.

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