In Deutschland ist die Creme21-Rallye eine bemerkenswerte Veranstaltung für Liebhaber klassischer Automobile, die sich in diesem Jahr über vier Tage erstreckt und dabei mehr als 1.000 Kilometer durch malerische Landschaften und kleine Dörfer führen. Unter den Teilnehmern befand sich ein bunt gemischtes Feld, das Autos aus verschiedenen Jahrzehnten umfasst. Während einige der Fahrzeuge echte Oldtimer sind, reichen andere von jüngeren Youngtimern bis hin zu den klassischen Fahrzeugen, die zwischen 1970 und 1990 populär waren.
Bei der Veranstaltung ein aufregendes Erlebnis, das die Teilnehmer trotz unbeständigem Wetter nicht davon abhielt, die Rallye in vollen Zügen zu genießen. Der Startschuss fiel an der Flugwerft Oberschleißheim, wo ein leichter Regen die Akteure begleitete, der jedoch keine schlechte Stimmung verbreiten konnte. Die Teilnehmer schienen den nassen Asphalt mit Bravour zu meistern, und die Vorfreude auf die Strecke nach Ingolstadt wurde nicht getrübt.
Bunte Fahrzeugvielfalt
Ein besonderes Merkmal der Rallye war die erstaunliche Vielfalt der teilnehmenden Fahrzeuge. Von klassischen Mercedes-Modellen, wie dem Strich-Acht Bähr Cabrio, über BMW E9 Coupés bis hin zu seltenen Exoten wie dem DeLorean DMC, war die Palette an Automobilen schier endlos. Ein weiteres Highlight waren die verschiedenen Sonderprüfungen, die die Rallye für die Teilnehmer noch spannender machten. Diese Prüfungen fanden an reizvollen Standorten statt und erinnerten eher an spielerische Herausforderungen als an traditionelle Autowettbewerbe. Zum Beispiel mussten die Teilnehmer Darts auf Luftballons werfen oder Comicfiguren erkennen. Solche Aktivitäten sorgten für viel Spaß und Gelächter.
Der zweite Tag der Rallye brachte ein wenig Sonnenschein mit sich, was der Stimmung der Teilnehmer zugutekam. Die Strecke führte von Ingolstadt nach Neckarsulm, mit rund 350 Kilometern, die durch die malerischen Täler der Altmühl, Jagst und Kocher verliefen. Entlang dieser kleinen Straßen und engen Ortsdurchfahrten hatten die Teilnehmer reichlich Gelegenheit, die Landschaft zu genießen und die Schönheit der Region aufzusaugen. Die Fahrt war oft ein wenig abenteuerlich, da die Teilnehmer versuchten, belastbare Entscheidungen auf Basis eines vage gehaltenen Roadbooks zu treffen.
Diese Rallye ein Gemeinschaftsereignis
Mit der Creme21-Rallye verbunden sind auch starke Freundschaften. Die Atmosphäre unter den Teilnehmern wird als besonders herzlich beschrieben. Menschen, die sich vor vielen Jahren auf dieser Rallye begegnet sind, kommen gerne wieder und zelebrieren ihre gemeinsamen Erlebnisse. Ein Beispiel dafür sind Marita und Michael aus Neuss, die in diesem Jahr bereits ihr 20. Mal an der Rallye teilnehmen und sich auf das nächste Jahr freuen, möglicherweise mit ihrem originalen orangefarbenen Fiat 500, den sie bei ihrem Debüt zur Rallye gefahren haben.
Obwohl die ursprüngliche Idee, den Spuren der Industriekultur zu folgen, in den Hintergrund gerückt ist, wissen die Teilnehmer die Abwechslung und den Spaß, den die Creme21-Rallye bietet, zu schätzen. Auch wenn sich das Konzept im Laufe der Jahre verändert hat, bleibt der Kern der Veranstaltung bestehen: das gemeinsame Fahren in einer entspannten Atmosphäre, das Lachen bei den Sonderprüfungen und das Teilen von Erinnerungen.
Am Ende der Rallye warten alle gespannt auf das nächste Jahr. Sie wissen nicht, wohin die Reise dann führen wird – vielleicht nach Gera, Glauchau, Greifswald oder Gütersloh. Entspannt und voller Vorfreude sehen die Teilnehmer der nächsten Creme21-Rallye entgegen, bereit, erneut in ihre geliebten Fahrzeuge zu steigen und die Straßen Deutschlands zu erkunden. Für mehr Informationen über die Rallye und ihre Geschichte bietet www.auto-motor-und-sport.de eine umfassende Berichterstattung.