In der frühen Morgenstunde des 15. September 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Hansestadt Breckerfeld zu einem Einsatz in die Waldbauerstraße gerufen. Um 03:59 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem ein Anwohner den Alarm eines Rauchmelders aus einem unbewohnten Haus hörte und die Feuerwehr informierte.
Aufgrund der dringenden Situation rückten mehrere Einheiten, darunter der Löschzug Breckerfeld sowie Löschgruppen aus Delle und Zurstraße, aus. Auch ein Rettungswagen und die Polizei waren vor Ort. Nach Ankunft an der Einsatzstelle verschafften sich die Feuerwehrleute Zugang zu dem leerstehenden Gebäude. Im Keller fanden die Einsatzkräfte schließlich den Rauchmelder, dessen fortwährender Alarmton ein Anzeichen für ein Problem war.
Unnötiger Alarm durch schwache Batterie
Glücklicherweise konnte keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Es stellte sich heraus, dass die Ursache des Alarms eine fast leere Batterie des Rauchwarnmelders war. Dies führte zu der kontinuierlichen Alarmierung, die jedoch in diesem Fall eine ernsthafte Gefahr andeuten könnte. Die Einsatzkräfte waren froh, dass hier keine akute Gefahr bestand und dass man schnell helfen konnte.
Nach etwa 75 Minuten an der Einsatzstelle wurde die Situation der Polizei übergeben, und die ehrenamtlichen Helfer konnten wieder einrücken. Die Unterstützungseinheiten, die ebenfalls ausgerückt waren, konnten kurz nach der ersten Erkundung bereits wieder umkehren, was die Effizienz der Feuerwehr unter Beweis stellt.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Wichtigkeit von funktionalen Rauchmeldern in Haushalten. Es ist ratsam, regelmäßig die Batterien zu überprüfen und sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert, um im Ernstfall rechtzeitig gewarnt zu werden. Für mehr Informationen zu Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen im Haushalt, siehe die aktuellen Berichterstattungen auf www.presseportal.de.