Dortmund

Englischer Sieger Prydwen überrascht beim 140. St. Leger in Dortmund!

Prydwen triumphiert beim 140. Deutschen St. Leger in Dortmund und verhindert die Sensation von Sascha Smrczeks Schützling Tres Rock Woman mit einem dramatischen Zielspurt – ein unvergesslicher Renntag mit 55.000 Euro Jackpot und Traumwetter für die Zuschauer!

Beim 140. Deutschen St. Leger in Dortmund-Wambel hat der englische Gast Prydwen mit einem packenden Finish für Aufsehen gesorgt. In den letzten Momenten des Rennens setzte er sich gegen die bereits führende Tres Rock Woman durch, die von Sascha Smrczek trainiert wird. Dieses traditionsreiche Rennen, das über 2.800 Meter führt und mit 55.000 Euro dotiert ist, zählt zu den bedeutendsten im europäischen Galopprennsport – und die Spannung war greifbar.

Der Renntag wurde unter optimalen Bedingungen ausgetragen, was sich positiv auf die Stimmung der Besucher auswirkte. Oliver Sauer, der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, schilderte, dass das Traumwetter zu einem hohen Besucheraufkommen und damit auch zu einem erfreulichen Umsatz führte.

Der Spannende Rennverlauf

Im Hauptlauf des St. Leger übernahm der dreijährige Done Deal zunächst die Führungsposition, konnte jedoch nur den achten Platz sichern. Unerwartet stark aufgedreht war die Außenseiterin Tres Rock Woman, die kurz vor dem Ziel voll aufkam und lange Zeit wie die Siegerin aussah. Doch der als Favorit gestartete Prydwen, ein mit 47:10 quotierter Mitfavorit, war nicht bereit aufzugeben. Sein Jockey Callum Sheperd äußerte seine Bewunderung: „Er ist ein tapferes Pferd und er musste heute tapfer sein. Das war sein erster Erfolg in dieser Klasse.“ Schließlich überquerte Prydwen als Erster die Ziellinie.

Der dritte Platz wurde von dem weiteren englischen Teilnehmer Go Daddy eingenommen, während Dortmunds Präsident Manfred Ostermann mit seinem Pferd Alessio einen enttäuschenden vierten Platz verbuchte, da er sechsmal hinter dem Sieger zurückbleiben musste.

Weitere Highlights des Renntages

Besonders aufregend verlief auch das Johanna und Hugo Körver Gedächtnisrennen, ein BBAG Auktionsrennen über 1.400 Meter für zweijährige Stuten. Hier siegte Lady Sahara, trainiert von Marian Falk Weißmeier für das Gestüt Karlshof, nach einem harten Kampf um die Ziellinie. Mit einem knappen Vorsprung setzte sie sich gegen Sympathie und Chava durch. Ihr Jockey Rene Piechulek stellte fest: „Sie hat immer wieder gekämpft. Ich war mir schon recht sicher, dass es gehen würde.“ Lady Sahara war als 24:10-Favoritin ins Rennen gegangen und hat die Erwartungen somit erfüllt.

Für Piechulek war es ein besonders erfolgreicher Tag, da er bereits zu Beginn ein weiteres Rennen mit der dreijährigen Stute Emily siegreich gestalten konnte. Den Abschluss des Renntages bildete das Ausgleich III, das etwa 10.250 Euro einbrachte. Hier glänzte die fünfjährige Stute Golden Heart unter dem Sattel von Michael Abik, aus dem Stall von Jean-Pierre Carvalho, der ebenfalls in Mülheim an der Ruhr aktiv ist.

Die Erlebnisse dieses Renntages in Wambel werden noch lange in Erinnerung bleiben, besonders der spannende Ausgang des St. Legers. Das nächste Rennen in Dortmund steht bereits am 5. Oktober an, und es bleibt abzuwarten, welche Überraschungen die Besucher dann erwarten.

Für detaillierte Informationen zu den Ergebnissen und Begegnungen des Renntages verweisen wir auf die Berichterstattung von www.media-sportservice.de.

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