Rottweil

Sperrung Aufgehoben: Lkw-Risiken und Verkehrsfreigabe zwischen Schura und Tuningen

Sanierung abgeschlossen: Nach zwei Wochen Verspätung ist die L 429 zwischen Schura und Tuningen seit Freitagabend wieder befahrbar, und die Fahrer atmen auf – doch gefährliche Umfahrungen durch abgerutschte Lkw sorgten für Aufregung!

Am Freitagabend, den 13. September, wurde die Sperrung der L 429 zwischen Schura und Tuningen nach zwei Wochen Verzögerung aufgehoben. Endlich können Autofahrer, und besonders Lkw-Fahrer, die kürzeste Verbindung zur Autobahnauffahrt A81 wieder nutzen. Die Sanierungsarbeiten, die am 10. Juli begonnen hatten, waren ursprünglich für Ende August geplant, doch unvorhergesehene Schwierigkeiten führten zu einer Verzögerung der Fertigstellung.

Sonja Walter, eine Sprecherin der für die Bauarbeiten verantwortlichen Firma Walter Straßenbau, erklärte, dass ein maroder Unterbau entdeckt wurde, welcher zusätzliche Asphaltschichten erforderlich machte. Dies verzögerte den Abschluss der Arbeiten. Der erste Bauabschnitt, der vom Netto-Kreisverkehr bis zur Abzweigung nach Weigheim reicht, konnte im vorgegebenen Zeitrahmen abgeschlossen werden. Dies war von Bedeutung, da die Tankstelle in der Nähe während der Bauzeit nur über eine Behelfszufahrt erreichbar war.

Bauarbeiten und Herausforderungen

Während der Bauarbeiten kam es zu mehreren Vorfällen, bei denen Lkw versucht hatten, die Absperrung am Kreisverkehr beim Gewerbegebiet Neuen zu umfahren. Dies führte dazu, dass einige Fahrzeuge in die Böschung rutschten, wobei es in einem Fall beinahe zu einem Umkippen eines Lkw kam. Solche Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, klare Verkehrsführungen während Bauarbeiten aufrechtzuerhalten und den sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten.

Die Sanierung der L 429 ist bedeutend für die Region, da sie nicht nur die Verkehrsverhältnisse verbessert, sondern auch die Anbindung an wichtige Verkehrsachsen erleichtert. Die fast zwei Monate langen Arbeiten wurden vornehmlich von der regionalen Baufirma ausgeführt, was der örtlichen Wirtschaft zugutekommt.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Öffnung der Straße nach einer langen Phase der Einschränkungen einen positiven Schritt für die Verkehrsanbindung zwischen Schura und Tuningen darstellt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verkehrssituation nun stabilisiert, nachdem die Umleitungsstrecken und Verzögerungen der letzten Wochen hinter uns liegen.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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