Speyer

Historisches Museum Speyer präsentiert kreative PLAYMOBIL-Geschichte!

Erleben Sie ab dem 15. September im Historischen Museum der Pfalz die kreativen Gewinner-Dioramen des Schulwettbewerbs „Pfälzische Geschichte mit PLAYMOBIL“, die junge Talente aus der Region dazu inspirieren, aufregende historische Ereignisse lebendig werden zu lassen!

Speyer – Eine aufregende neue Ausstellung steht bevor! Ab dem 15. September 2024 wird im Historischen Museum der Pfalz die Kreativität junger Geschichtenerzähler gefeiert. Im Rahmen der Familien-Ausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ können die Besucher die Gewinnerbeiträge eines Schulwettbewerbs bewundern, der sich mit der „Pfälzischen Geschichte mit PLAYMOBIL“ befasst. Zehn Dioramen, die bedeutende historische Ereignisse und Figuren aus der Region darstellen, werden präsentiert.

Die aus 28 Teams stammenden Einsendungen wurden von einer Jury ausgewählt, die besonderen Wert auf Originalität und historische Genauigkeit legte. Das Alter der teilnehmenden Kinder variierte zwischen sieben und 15 Jahren und spannte damit einen interessanten Bogen über die Generationen. Die Vielfalt der Themen, die von römischen Legionären bis zum Untergang der Titanic reichen, zeigt, wie wichtig den jungen Historikern die Darstellung ihrer Region und ihrer Geschichte ist.

Die prämierten Dioramen

Der erste Platz im Wettbewerb ging an den achtjährigen Ben Schulte aus Lambrecht. Sein Diorama zeigt die traditionelle Geißbock-Versteigerung in Deidesheim, ein Brauchtum, das jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten gefeiert wird und tief in der Kultur der Pfalz verwurzelt ist. Ein echtes Highlight!

Den zweiten Platz belegten die Cousins Johannes Sommer und Linus Mettlach, die mit viel Geschick den Einzug Napoleons in Frankenthal am 3. Oktober 1804 nachbildeten. Mit PLAYMOBIL-Figuren und selbstgestalteten Kulissen fingen sie das historische Geschehen eindrucksvoll ein.

Der dritte Platz ging an Silas Schweitzer für sein beeindruckendes Diorama „Isidor Straus und die Titanic“. Damit thematisierte er das Schicksal des aus der Pfalz stammenden Ehepaars Straus, das 1912 Opfer des Titanic-Unglücks wurde. Diese Darstellungen wecken nicht nur Interesse an Geschichtlichem, sondern bieten auch einen tiefen Einblick in die Verbindung zur Region.

Die Veranstaltung verfolgt die Absicht, Schülerinnen und Schüler dazu zu bewegen, sich mit historischen Themen auseinanderzusetzen, die in ihrer unmittelbaren Umgebung vorkommen. Jedes Schaubild konnte ein freies geographisches und thematisches Spektrum abdecken, jedoch sollte ein klarer Bezug zur Pfalz spürbar sein.

Die Teilnahme an diesem Wettbewerb wurde durch den Historischen Verein der Pfalz e.V. gefördert, dessen Vorsitzender, Oberbürgermeister a.D. Werner Schineller, betonte: „Der Historische Verein der Pfalz ist auch ein Familienverein. Wir möchten mit dem Wettbewerb die Jüngsten für die Geschichte unserer Region, der Pfalz, interessieren und begeistern.“ Dies zeigt, wie wichtig es ist, das Geschichtsverständnis in junge Köpfe zu pflanzen und so eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen.

Das Historische Museum der Pfalz hat Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, und Besucher finden auf der Webseite des Museums aktuelle Informationen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, wenn einem die Geschichtserzählung durch Spielzeug und kreative Köpfe am Herzen liegt!

Die vollständige Berichterstattung über die Veranstaltung und die Exponate findet sich hier auf www.treffpunkt-pfalz.de.

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