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Kreis Kleve startet Ausbildung für 15 neue Notfallsanitäter!

Am 1. Oktober 2024 starten 15 neue Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter beim Kreis Kleve ihre dreijährige Ausbildung, willkommen geheißen von Landrat Christoph Gerwers und weiteren Verantwortlichen – ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung hochwertiger medizinischer Notfallversorgung in der Region!

Im Kreis Kleve gibt es frischen Wind im Rettungsdienst: Am 1. Oktober 2024 starten insgesamt 15 Auszubildende ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter oder zur Notfallsanitäterin. Diese Ausbildung wird drei Jahre dauern und wurde durch die Begrüßung von Landrat Christoph Gerwers, Jürgen Baetzen, der für den Fachbereich zuständig ist, und Ausbildungsleiterin Heike Hendricks offiziell eingeleitet. Unter den neuen Azubis befinden sich Namen wie Kathrin Bergmann aus Wachtendonk und Philipp Hartmann aus Straelen, die sich darauf freuen, Fachkräfte in einem der wohl wichtigsten Berufe in der Gesundheitsversorgung zu werden.

Die angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter werden dabei auf eine spannende und herausfordernde Zeit vorbereitet. Sie sind entscheidend für die notfallmedizinische Versorgung von Menschen, die akut erkrankt oder verletzt sind. In der Ausbildung werden ihnen umfassende Kenntnisse in den Bereichen Medizin, Technik und Psychologie vermittelt, die sie im Einsatz dann direkt anwenden können. Besonders die Fähigkeit, selbstständig medizinische Aufgaben zu übernehmen, ist ein zentraler Bestandteil der Ausbildung.

Die Teilnehmer der Ausbildung

Die Gruppe setzt sich sowohl aus erfahrenen Rettungssanitätern zusammen, die bereits im Rettungsdienst des Kreises Kleve tätig sind und sich weiterqualifizieren, als auch aus neuen Talenten, die erstmals in die Welt des Rettungsdienstes eintauchen. Eine Liste der neuen Auszubildenden zeigt die Vielfalt der Herkunft: Von Henning Born aus Wachtendonk bis zu Julian Willemsen aus Kleve sind viele Geburtsorte vertreten, was die regionale Verankerung der Ausbildung unterstreicht.

In einer ersten Begegnung konnten die Auszubildenden bereits ihre zukünftigen Praxisanleiter kennenlernen, die eine wichtige Rolle in ihrer Ausbildung spielen. Diese Fachkräfte sind dafür zuständig, den Azubis die praktische Anwendung des Gelernten in den Rettungswachen näherzubringen und sie während ihrer gesamten Ausbildung zu begleiten. Die praktische Ausbildung findet nicht nur in den Rettungswachen des Kreises Kleve selbst statt, sondern auch an der Simulations- und Notfallakademie am Helios Klinikum Krefeld sowie in den lokalen Krankenhäusern.

Perspektiven im Rettungsdienst

Ein wichtiger Aspekt dieser Ausbildungsinitiative ist, dass sie zur Deckung des eigenen Personalbedarfs dient. Für die neuen Azubis besteht somit eine hohe Wahrscheinlichkeit, nach Abschluss ihrer Ausbildung beim rettungsdienstlichen Dienst des Kreises Kleve beschäftigt zu werden. Dieser Umstand ist nicht nur für die Auszubildenden selbst von Bedeutung, sondern auch für die Patienten, die auf eine schnelle und effiziente medizinische Versorgung angewiesen sind.

Die Bedeutung der Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie sind nicht nur die ersten, die im Falle eines medizinischen Notfalls reagieren, sondern spielen auch eine zentrale Rolle dabei, dass Patienten rechtzeitig und professionell behandelt werden. Die Ausbildung, die jetzt anläuft, repräsentiert nicht nur den Start einer Karriere für die 15 neuen Auszubildenden, sondern auch ein Stück Sicherheit für die gesamte Bevölkerung im Kreis Kleve.

Die Ausbildung zur Notfallsanitäterin oder zum Notfallsanitäter ist eine essenzielle und anspruchsvolle Aufgabe, die nicht nur Fachkenntnisse, sondern auch soziale Kompetenzen und psychologisches Geschick erfordert, um in den oft stressbeladenen Situationen der Notfallmedizin Ruhe zu bewahren. Dabei obliegt es den zukünftigen Fachkräften, sowohl medizinische als auch emotionale Unterstützung zu bieten und dies schafft eine besondere Verbindung zu den Menschen, die sie behandeln.

Mit dem Start dieser Ausbildung wird ein weiterer Schritt in Richtung einer gut ausgebildeten Rettungsdienstcrew gemacht, die bereit ist für die Herausforderungen der Zukunft. Diese Initiative ist ein klares Zeichen dafür, dass der Kreis Kleve aktiv in die Ausbildung und Fortbildung von Fachkräften investiert, um auch zukünftig eine hochwertige medizinische Versorgung sicherzustellen.

Für weitere Informationen über die Notfallsanitäterausbildung im Kreis Kleve wird auf einen ausführlichen Bericht bei lokalklick.eu verwiesen.

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