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Andrea Wagner-Pinggéra: Ein Grünes Erbe für Lobetal!

Am 15. September verabschiedet die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ihre wegweisende Theologische Geschäftsführerin Andrea Wagner-Pinggéra, die künftig im Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld wirken wird und dort ihre innovative „Grüne Diakonie“ sowie zahlreiche erfolgreiche Initiativen fortführen möchte!

Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal hat am 15. September Abschied von ihrer langjährigen Theologischen Geschäftsführerin Andrea Wagner-Pinggéra genommen. Diese Veränderung erfolgt, da Frau Wagner-Pinggéra in den Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld berufen wurde. Ihre neuen Aufgaben bringen frischen Wind, während sie ihre wertvolle Erfahrung in die neue Position einbringt.

Andrea Wagner-Pinggéra, eine erfahrene evangelische Pastorin, übernahm ihre Rolle in Lobetal im Juli 2019. Bereits im Dezember desselben Jahres wurde sie feierlich in der Lobetaler Kirche eingeführt. Neben ihrer Position in Lobetal hatte sie ebenfalls Verantwortung als Theologische Geschäftsführerin in Einrichtungen wie dem Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge in Berlin sowie der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik. Diese Doppelbelastung zeugt von ihrer Fähigkeit, in komplexen organisatorischen Strukturen erfolgreich zu agieren.

Einprägsame Initiativen und grüne Diakonie

In ihrer Zeit in Lobetal setzte Wagner-Pinggéra zahlreiche Initiativen um, die das diakonische Handeln der Stiftung prägten. Besonders eingegangen wurde auf das Lobetaler Pilgern und die Neustrukturierung der Diakonischen Schulen. Eines ihrer Projekte, „Demokratie stärken“, zeigt ihr Engagement für soziale Belange, die über die traditionelle Kirchenarbeit hinausgehen.

Die Pastorin hat auch das Konzept der „Grünen Diakonie“ eingeführt, das die Wichtigkeit von diakonischem Handeln im Einklang mit der Umwelt unterstreicht. Sie betont in ihren Reden, dass der Mensch Teil der Schöpfung ist und dass die Fürsorge für die Umwelt von entscheidender Bedeutung ist. Wagner-Pinggéra erläuterte: „Wenn es den Bienen, Blumen, Gräsern, Insekten und Vögeln gut geht, dann geht es auch uns Menschen gut.“ Ihren Ansatz, die Schöpfung zu bewahren und energetische Maßnahmen in die Stiftung zu implementieren, hält sie für unerlässlich, um nachhaltiges Handeln zu fördern.

Wagner-Pinggéra, geboren 1968 in Mosbach, bringt eine beeindruckende akademische und berufliche Laufbahn mit. Nach ihrem Theologiestudium in Heidelberg und Erlangen war sie in verschiedenen Regionen tätig, bevor sie ihre Rolle in Lobetal annahm. In der Vergangenheit war sie auch für den 2. Ökumenischen Kirchentag in München verantwortlich und arbeitete als Referentin für den Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Der Abschied von Andrea Wagner-Pinggéra wurde im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Lobetaler Kirche gefeiert, gefolgt von einem Empfang in der Remise der Landwirtschaft. In einem emotionalen Moment würdigten zahlreiche Besucher ihre Arbeit und das Erbe, das sie in Lobetal hinterlässt. Während sie sich auf ihre neuen Aufgaben in Bielefeld vorbereitet, bleibt die Hoffnungstaler Stiftung mit Dank für ihre wichtigen Beiträge in Erinnerung.

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