Pinneberg

Selke über sein Image: „Ich bin kein Arschloch, ich will gewinnen!“

Davie Selke, der neue Stürmer des Hamburger SV, gesteht sein Image-Problem und erklärt, warum ihn viele für einen „Depp“ halten – doch er will beweisen, dass er mehr als nur ein arroganter Fußballer ist!

Der 29-jährige Davie Selke, aktueller Angreifer des Hamburger SV, hat sich offen zu seinem persönlichen Image geäußert. In einem Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“ gestand er, dass er Verständnis für die Vorurteile hat, die viele Menschen über ihn hegen. „Ich will unbedingt gewinnen und kann nicht verlieren, egal, ob beim Training oder im Spiel. Deswegen kann ich sogar nachvollziehen, dass viele Leute, die mich nur aus dem Fernsehen oder vom Fußballplatz kennen, ein schlechtes Image von mir haben“, erklärte Selke.

Trotz dieser Vorurteile erhielt Selke auch positive Rückmeldungen aus seinem Umfeld. „Viele sagen mir, dass ich ja gar nicht so ein Arschloch, so ein Depp, so ein arroganter Typ sei, wie sie dachten“, fügte er hinzu. Dies verdeutlicht, dass es oft eine Diskrepanz zwischen öffentlicher Wahrnehmung und persönlichem Eindruck gibt. Seinem Freundeskreis liegt Selke am meisten am Herzen: „Mir ist nur wichtig, dass die Menschen, die mich wirklich kennen, einen guten Eindruck von mir haben“.

Karriereweg und Leistungen

Selke kam diesen Sommer zu den Hamburgern, nachdem er zuvor in verschiedenen Vereinen über die Bundesliga seine Spuren hinterlassen hatte. Stationen wie Werder Bremen, RB Leipzig, Hertha BSC und der 1. FC Köln gehören zu seiner bisherigen Laufbahn. Bislang konnte er in der laufenden Saison in vier Liga-Partien noch kein Tor erzielen. Allerdings konnte er im DFB-Pokal gegen den SV Meppen glänzen und erzielte einen Treffer beim souveränen 7:1-Sieg.

Bald steht für den Hamburger SV ein wichtiges Duell an, wenn sie am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen Aufsteiger Jahn Regensburg antreten müssen. Dies könnte für Selke eine gute Gelegenheit sein, um sich in die Torschützenliste einzutragen und damit möglicherweise auch sein Image in der Öffentlichkeit zu verbessern.

Die Diskussion um die Wahrnehmung von Fußballspielern und deren Image ist ein spannendes Thema. Selke selbst hat sich deutlich zur aktuellen Meinungsbildung geäußert und reflektiert damit über die Kluft zwischen persönlichen Beziehungen und dem öffentlichen Bild, welches sich durch Medienberichterstattung und Zuschauermeinungen formt.

Für interessierte Fans gibt es auf www.shz.de weitere Informationen zu Selkes Aussagen und seinen Fortschritten als Spieler. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob der Stürmer es schafft, den Vorurteilen ein Ende zu setzen und seine Position beim Hamburger SV weiter zu festigen.

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