BayernStraubing-Bogen

Unwetterwarnung in Bayern: Dauerregen und Schnee bedrohen die Region!

Alarmstimmung in Bayern: Der Deutsche Wetterdienst warnt ab Donnerstag vor heftigem Dauerregen und Schnee – Straßen könnten überflutet werden und Bergtouren werden zur Gefahr!

Die Wetterlage in Bayern verändert sich drastisch und bringt eine bemerkenswerte Abkühlung mit sich. Ab Donnerstag gibt es umfassende Warnungen vor starkem Regen und möglicherweise auch Schnee, wobei die Niederschläge bis mindestens Sonntag anhalten sollen. Die Warnungen betreffen viele Landkreise in der Region, und Autofahrer sowie Wanderer sollten sich auf anspruchsvolle Bedingungen einstellen.

Besonders in Niederbayern sind Landkreise wie Straubing-Bogen, Regen und Passau vom Dauerregen betroffen. Auch die kreisfreien Städte Passau, Straubing und Landshut müssen sich auf starkes Wetter einstellen. In der Oberpfalz gilt die Warnung für den Landkreis Cham, während in Oberbayern, insbesondere in den Landkreisen Altötting, Mühldorf und Rosenheim, mit ähnlichen Bedingungen zu rechnen ist.

Temperatursturz und Neuschnee

Nach den letzten Woche erlebten hochsommerlichen Temperaturen um die 30 Grad erleben wir nun einen rasanten Temperatursturz. Der Wetterdienst warnt Autofahrer im Bayerischen Wald vor glatten Straßen, nachdem es bereits bei 4 Grad Außentemperatur einen ersten Schneekristall gab. Für Donnerstag werden in den südlichen und östlichen Teilen des Freistaates zwischen 30 und 40 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von 18 Stunden prognostiziert.

Ab Donnerstagabend wird eine Wetterverschlechterung mit intensiveren Niederschlägen in den Alpen erwartet, die bis ins Wochenende anhalten wird. Insbesondere der Samstag könnte mit den höchsten Regenmengen aufwarten. Im Berchtesgadener Land könnten insgesamt zwischen 80 und 120 Liter pro Quadratmeter fallen. In bestimmten Staulagen könnten die Werte sogar auf 140 Liter pro Quadratmeter ansteigen.

Die Schneefallgrenze in den Alpen sinkt am Donnerstag auf 1300 bis 1500 Meter. Hier ist mit einem Neuschnee von etwa einem bis fünf Zentimetern zu rechnen. In den Staulagen der Berchtesgadener Alpen wiederum könnten bis zu 20 Zentimeter Neuschnee fallen. Ab Donnerstagabend wird zudem erwartet, dass die Schneefallgrenze auf 1000 Meter sinkt, was die Anforderungen an Bergsteiger und Wanderer erhöht. Der Warnhinweis des Landratsamts im Berchtesgadener Land appelliert an die Sicherheit und empfiehlt, Bergtouren zu vermeiden.

Risiken durch Überflutungen und Erdrutsche

Der DWD warnt nicht nur vor Regenmengen, sondern auch vor möglichen Überflutungen von Straßen oder Unterführungen sowie von gewässernahen Gebäuden. Auch Erdrutsche sind in den betroffenen Gebieten ein ernstes Risiko. Autofahrer werden gebeten, ihre Fahrweise den Bedingungen anzupassen und im Fall von Regen besondere Vorsicht walten zu lassen.

Die Geosphäre Austria meldete für einige angrenzende Regionen bereits eine langfristige Regenwarnung, die bis zur Mitte der kommenden Woche andauern könnte. Das Salzkammergut und die Region Pyhrn-Eisenwurzen stehen besonders im Fokus als Gebiete, in denen die Regenfälle lokal zu Überflutungen führen könnten.

Hinsichtlich Hochwasser an den Flüssen gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine konkreten Warnungen, da die Wasserstände sowohl in Ober- als auch in Niederbayern bis Freitagfrüh für unbedenklich gehalten werden. Der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf, Siegfried Ratzinger, erwartet in der Donau zunächst keine Hochwassergefahr, fordert aber dazu auf, die Prognosen weiterhin genau zu beobachten.

Für weitere Informationen über die aktuellen Wettervorhersagen und Warnungen empfiehlt sich ein Blick auf die Wetter-Sonderseite des DWD, um auch über die neuesten Entwicklungen in Ihrer Region informiert zu bleiben.

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