Fürth (ots)
Am Abend des 10. September 2024 wurde ein 39-jähriger Mann in der Nähe des Klinikums Fürth Opfer eines brutal aggressiven Übergriffs. Die Polizei hat nun die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten, um den Täter zu identifizieren und den Vorfall aufzuklären.
Der Vorfall ereignete sich zwischen 20:45 Uhr und 21:00 Uhr, als der Mann mit der U-Bahn-Linie 1 von der Haltestelle Rathaus in Richtung Klinikum fuhr. Dort kam es offenbar zu einer Auseinandersetzung mit einem Unbekannten, der in russischer Sprache sprach. Dieser Mann verhielt sich bereits in der U-Bahn aggressiv und provozierte andere Fahrgäste, was die Situation stark anheizte.
Details zum Vorfall
Nach dem Aussteigen an der Haltestelle Klinikum Fürth kurz vor 21:00 Uhr eskalierte der Streit auf der Straße. Der Unbekannte schlug auf den 39-Jährigen ein und trat ihm sogar mit den Füßen gegen den Kopf, während dieser bereits am Boden lag. Die brutale Attacke endete damit, dass der Täter unerkannt flüchtete.
Durch den Angriff erlitt der 39-Jährige erhebliche Kopfverletzungen und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Vorfall wirft Fragen über die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln auf und zeigt, wie schnell Konflikte eskalieren können.
Der gesuchte Täter wird als ein Mann im Alter von 25 bis 30 Jahren beschrieben. Er hatte dunkle, kurze Haare und eine normale Statur. Bei der Tat trug er ein schwarzes T-Shirt und eine dunkle Hose, was ihm ein unauffälliges Erscheinungsbild verlieh.
Die Polizei Fürth hat die Ermittlungen bereits aufgenommen und ist auf der Suche nach Zeugen, die den Streit in der U-Bahn oder die körperliche Auseinandersetzung beobachtet haben. Insbesondere eine Gruppe von sechs Männern, die sich zur Tatzeit in der Nähe eines Fahrkartenautomaten in der Würzburger Straße aufhielten, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Diese können wichtige Hinweise zur Identität des Täters geben.
Wer Informationen zu dem Vorfall hat, kann die Fürther Polizei unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 erreichen. Jede noch so kleine Beobachtung könnte entscheidend sein.
Weitere Informationen über ähnliche Vorfälle in der Region und die aktuelle Sicherheitslage sind auf www.presseportal.de zu finden.