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Wildunfall bei Anklam: PKW-Fahrerin verletzt, B110 stundenlang gesperrt!

Schock auf der B110: Eine 38-jährige Autofahrerin kollidiert mit einem Wildschwein, was zu einem dramatischen Unfall mit einer leichtverletzten 54-jährigen Fahrerin und 24.000 Euro Sachschaden führt – Feuerwehr und Rettungsdienst sind im Einsatz!

Am Abend des 11. September 2024, gegen 21:00 Uhr, ereignete sich auf der B110 ein bedauerlicher Wildunfall. Eine 38-jährige Fahrerin eines Audi war auf dem Weg von Anklam in Richtung Görke, als plötzlich ein Wildschwein die Straße überquerte und mit dem Fahrzeug kollidierte.

Durch den Zusammenstoß wurde das Wildschwein auf die entgegengesetzte Fahrbahn geschleudert, wodurch eine 54-jährige Fahrerin eines KIA nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte und frontal mit dem Tier zusammenstieß. Dieser schwerwiegende Aufprall führte dazu, dass ihr Auto von der Straße abkam, zunächst gegen einen Straßenbaum prallte und schließlich einen weiteren Baum am Fahrbahnrand touchierte. Glücklicherweise wurde die KIA-Fahrerin nur leicht verletzt und konnte nach dem Vorfall von einem alarmierten Rettungsdienst ins Klinikum Anklam gebracht werden.

Weitere Beteiligte

In unmittelbarer Nähe befand sich ein 33-jähriger Fahrzeugführer eines VW Transporters, der ebenfalls in den Unfall verwickelt wurde. Er konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und überfuhr das bereits verendete Wildschwein, das zu diesem Zeitpunkt auf der Fahrbahn lag. Der ganze Vorfall führte zu einem erheblichen Sachschaden, der auf etwa 24.000 Euro geschätzt wird.

Um die Unfallstelle zu räumen und die Straße wieder befahrbar zu machen, wurde die Freiwillige Feuerwehr Anklam alarmiert. Insgesamt 16 Kameraden waren im Einsatz, um die Fahrbahn von Trümmern und anderen Hindernissen zu befreien, was zu einer vollumfänglichen Sperrung der B110 für etwa 1,5 Stunden führte. Fahrzeuge mussten umgeleitet werden, während die Aufräumarbeiten stattfanden.

Das Polizeipräsidium Neubrandenburg hat den Vorfall aufgenommen und die Umstände des Unfalls untersucht, um mögliche weitere Sicherheitsvorkehrungen oder Warnungen zu eruieren. Wildunfälle sind leider keine Seltenheit in der Region, und die Behörden mahnen Autofahrer, insbesondere in der Dämmerung und Nacht, erhöhte Vorsicht walten zu lassen. Das Risiko eines Zusammenstoßes mit Wildtieren steigt in diesen Zeiten signifikant.

Ein Sprecher der Polizei betonte die Wichtigkeit der Warnung an die Verkehrsteilnehmer, um ähnliche Unfälle in Zukunft zu vermeiden: „Das Bewusstsein für die Gefahren sollte stets vorhanden sein. Besonders in ländlichen Gebieten ist die Wahrscheinlichkeit höher, Wildtieren zu begegnen.“ Diese Einschätzung wird durch die gegenwärtigen Umstände untermauert, die in den letzten Monaten immer wieder Diskussionen über angemessene Sicherheitsmaßnahmen hervorgerufen haben. Um mehr Informationen über Unfallstatistiken und Präventionsmaßnahmen zu erhalten, könnten interessierte Leser sich auch auf www.presseportal.de umsehen.

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