Im sonnigen Prenzlau kam es am 10. September gegen 13 Uhr zu einem Vorfall, der die Anwohner in Aufregung versetzte. Eine 44-jährige Frau wurde im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses am Marktberg in ein Gespräch verwickelt. Diese Unterhaltung fand jedoch in einer Sprache statt, die ihr nicht vertraut war, was sofort zu Verständnisschwierigkeiten führte. Nach wenigen Minuten ließ die Kreisstädterin die Unterhaltung abrupt enden, da sie die Kommunikation nicht fortsetzen konnte.
Als sie später ihren Weg fortsetzen wollte, machte sie eine unerfreuliche Entdeckung: Ihre Geldbörse, die sie bei sich getragen hatte, war verschwunden. Der Verlust geschah anscheinend unbemerkt, während sie mit den beiden unbekannten Ausländern sprach, und sie ist fest davon überzeugt, dass ihre Gesprächspartner in das Verschwinden ihres Portemonnaies verwickelt sind.
Polizei ermittelt
Die Polizeiinspektion Uckermark hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Vorfall aufzuklären und mögliche Zeugen zu finden. Dies könnte nicht nur zur Identifizierung der Verdächtigen führen, sondern auch dazu, anderen möglichen Opfern zu helfen, die in ähnlichen Situationen Opfer könnten.
Die Umstände des Vorfalls werfen Fragen zu den Sicherheitsbedingungen in den Wohnanlagen auf. Die Anwohner sind alarmiert, da solche Übergriffe möglicherweise häufiger vorkommen könnten, insbesondere wenn es um Sprachbarrieren geht. Laut Informationen von www.nordkurier.de. Hat der Dieb durch das Gespräch gezielt den Ablenkungsmanöver genutzt? Das bleibt Teil der laufenden Ermittlungen.