Lübeck

688.000 Euro für sichere Radler-Querung in Lübecks St. Jürgen!

Lübeck investiert 688.000 Euro in die Verkehrssicherheit am St-Jürgen-Ring: Ein neuer, barrierefreier Ampelübergang soll Radfahrer und Fußgänger vor Unfällen schützen und Lebensqualität steigern!

Lübeck hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur unternommen. Jeden Tag überqueren rund 4.000 Radfahrer den St-Jürgen-Ring über den Mönkhofer Weg, doch viele meiden diese Strecke aufgrund der steilen Rampen und der schlechten Beleuchtung. Auch Vandalismus hat dazu beigetragen, dass die Unterführung als unsicher wahrgenommen wird. Jetzt ist jedoch ein Umdenken in Gang gesetzt worden, und dafür gibt es frisches Geld.

Die Stadt erhält finanzielle Unterstützung in Höhe von 688.000 Euro aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes, um eine neue Querung mit Ampel zu schaffen. Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide übergab den Förderbescheid an Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheitsstandards für Radfahrer und Fußgänger zu erhöhen und Barrieren zu reduzieren.

Verbesserung der Verkehrssicherheit

Der aktuelle Zustand sorgt nicht nur für Unbehagen bei den Nutzern, sondern stellt auch eine Herausforderung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen dar. „Derzeit gibt es keine optimale Lösung. Die dunkle Unterführung ist nicht barrierefrei und bedeutet einen Umweg insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger oder mobilitätseingeschränkte Menschen. Deswegen ist es sehr gut, dass die Stadt hier tätig wird“, sagte von der Heide.

Bürgermeister Lindenau unterstreicht die Relevanz des Projekts: „Die Förderung ermöglicht es uns, einen zentralen Verkehrspunkt in Lübeck sicherer und attraktiver zu gestalten.“ Insbesondere wird mit der neuen Querung ein Angstraum beseitigt und eine moderne Verbindung zu anderen Stadtteilen geschaffen, die sowohl Radfahrern als auch Fußgängern zugutekommt.

Das Projekt hat auch die Unterstützung der Bausenatorin Joanna Hagen, die darauf hinweist, dass es ein lang gehegter Wunsch der Anwohner war, an dieser Stelle eine sichere, niveaugleiche Querung zu schaffen. Zudem wird eine neue Linksabbiegemöglichkeit helfen, um den Durchgangsverkehr im angrenzenden Wohngebiet zu verringern.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 917.000 Euro. Bei den geplanten Maßnahmen wird auch auf eine barrierefreie Gestaltung und eine Ampelsteuerung geachtet, um die Verkehrssituation zu verbessern und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing bringt das übergeordnete Ziel auf den Punkt: „Wir wollen klimaneutrale Mobilität für alle. Dafür brauchen die Menschen gute Angebote.“ Lübeck setzt damit einen wichtigen Baustein um, um die Radinfrastruktur weiter auszubauen und die Bedingungen für Radfahrer zu verbessern. Die Fördermittel aus dem Bundesprogramm sollen dazu beitragen, dass neue Wege geschaffen werden, die den Umweltgedanken unterstützen und gleichzeitig die Sicherheit erhöhen.

Insgesamt sollen diese Maßnahmen die Lebensqualität in Lübeck maßgeblich steigern, indem sie mehr Menschen zum Radfahren animieren und gleichzeitig für die nötige Sicherheit sorgen. Details zu diesem bedeutenden Entwicklungsschritt können in einem aktuellen Artikel auf www.hl-live.de nachgelesen werden.

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