Die Stadt Wil hat eine wichtige Personalentscheidung getroffen: Andrina Ramsauer wird ab dem 1. Oktober 2024 die Leitung der Fachstelle Frühe Förderung übernehmen. Sie tritt die Nachfolge von Franziska Kaiser an, die zum Ende des Monats die Stadt verlässt.
Mit 32 Jahren bringt Ramsauer bereits umfangreiche Erfahrungen in ihrer neuen Rolle mit. Ursprünglich ist sie ausgebildete Logopädin und hat ihren Bachelor an der Schweizer Hochschule für Logopädie Rorschach (SHLR) erworben. Derzeit erweitert sie ihr Wissen im Masterstudiengang Psychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Berufliche Hintergründe und Erfahrungen
Die berufliche Laufbahn von Andrina Ramsauer ist vielfältig. Sie hat in mehreren Städten und Gemeinden als Logopädin gearbeitet, was ihr wertvolle Einblicke in unterschiedliche Arbeitsumfelder und Herausforderungen gegeben hat. Nicht zu unterschätzen ist ihre jüngste Position als Leiterin des Jugendrotkreuzes des Kantons St. Gallen zwischen 2021 und 2023, in der sie Führungsverantwortung übernahm. Danach war sie als Jugendarbeiterin in der Gemeinde Herisau tätig, wo sie sich mit den Bedürfnissen und Anliegen junger Menschen auseinandersetzte.
Die Entscheidung für Ramsauer könnte auf ihre qualifizierte Hintergründe und das Engagement für die frühe Förderung von Kindern zurückzuführen sein. Die Fachstelle hat die Aufgabe, die Entwicklung von Kindern in den ersten Lebensjahren zu unterstützen, ein Bereich, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Gut ausgebildete Fachkräfte sind dabei unerlässlich, um Familien in diesen entscheidenden Phasen zu begleiten.
Die Übernahme des Postens von Ramsauer wird mit großem Interesse verfolgt, da die Fachstelle eine zentrale Rolle im Alltag vieler Familien in Wil spielt. Mit ihrer umfassenden Ausbildung und praktischen Erfahrung bringt sie die besten Voraussetzungen mit, um die wichtigen Aufgaben dieser Fachstelle zu meistern.
Die Stadt Wil bestätigt, dass Ramsauer ab dem 1. Oktober ihre neue Position antreten wird und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihr. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.nau.ch.