Die Stadt Ingolstadt hat ihren Lärmaktionsplan überarbeitet und ruft die Öffentlichkeit dazu auf, aktiv an diesem Prozess teilzunehmen. Ziel des Plans ist es, Probleme durch Verkehrslärm zu identifizieren und Lösungen zu finden, um sowohl ruhige Bereiche zu schützen als auch bestehende Lärmbelästigungen zu reduzieren. Die Stimmen der Bürger sind hierbei von großer Bedeutung, denn persönliche Einsichten, Vorschläge und auch Kritik fließen in die Planung mit ein.
Am Donnerstag, den 12. September, findet von 17 bis 18.30 Uhr eine informative Online-Veranstaltung zum neuen Entwurf des Lärmaktionsplans statt. Bürgermeisterin Petra Kleine wird an dieser Sitzung teilnehmen und die Bürger sind eingeladen, ihre Meinungen einzubringen. Wer teilnehmen möchte, sollte bis zum 11. September, eine E-Mail an laermaktionsplanung@ingolstadt.de senden, um einen Zugang zur Veranstaltung zu erhalten.
Bürger können mitreden
Der aktuelle Entwurf des Lärmaktionsplanes, der sich in der vierten Runde befindet, steht auf der offiziellen Webseite der Stadt zur Einsichtnahme bereit. Unter www.ingolstadt.de können Interessierte die Details einsehen und ihre Ansichten zur Lärmsituation in der Stadt kundtun. Darüber hinaus bietet die Plattform „Ingolstadt macht mit – Bürgerbeteiligungen“ eine Möglichkeit, direkt Vorschläge zur Minderung von Verkehrslärm zu machen oder bestehende Maßnahmen im Bericht zu kommentieren.
Für diejenigen, die nicht an der Online-Veranstaltung teilnehmen können, steht die Möglichkeit offen, ihre Gedanken bis zum 22. September elektronisch an das Umweltamt zu senden. Die Rückmeldungen der Bürger können auch per E-Mail an laermaktionsplanung@ingolstadt.de geschickt werden. Bei weiteren Fragen steht das Umweltamt telefonisch unter (0841) 3052542 oder per E-Mail an umweltamt@ingolstadt.de zur Verfügung.
Die rege Beteiligung an solch wichtigen Themen ist entscheidend, da die Stadt Ingolstadt bestrebt ist, die Lebensqualität aller Bürger zu verbessern und auf deren Anliegen zu reagieren. Indem die Bürger ihre Meinungen kundtun und sich aktiv einbringen, können sie dafür sorgen, dass der Lärmaktionsplan effektiv umgesetzt wird und ihre eigenen Vorstellungen zur Lärmminderung in der Stadt Gehör finden.