In den kommenden Tagen findet in Frankreich die WM der Berufe „Worldskills“ statt, und im deutschen Team ist auch eine talentierte junge Floristin aus Mülsen vertreten. Die Veranstaltung beginnt nach den Olympischen Spielen in Paris, und für Kim Bücholdt aus Stangendorf wird es nun ernst.
Kim Bücholdt, mit ihren erst 20 Jahren, hat das Gefühl, dass sich all die harte Arbeit der letzten Monate auszahlt. „Ich fühle mich gut und bin bereit, mein Können zu zeigen“, erklärt sie voller Vorfreude. Seit einem halben Jahr bereitet sie sich intensiv auf diesen Wettbewerb vor, und die Nervosität wird nun von einer tiefen Motivation abgelöst. Die Worldskills sind eine internationale Plattform, auf der junge Fachkräfte ihr handwerkliches Können unter Beweis stellen können und Länder wie Deutschland stolz vertreten. Für Kim ist dies eine einmalige Gelegenheit.
Was bedeutet die WM für die Teilnehmer?
Die Teilnahme an einer solchen Weltmeisterschaft ist für viele junge Menschen eine entscheidende Karrierechance. Es geht nicht nur um den Wettbewerb; es ist eine Gelegenheit, mit den Besten der Besten zusammenzutreffen, sich zu vernetzen und wichtige Kontakte zu knüpfen. Jeder Teilnehmer hat die Chance, seine Fähigkeiten auf einem internationalen Parkett zu zeigen und Feedback von Experten zu erhalten.
Für die Mitglieder des deutschen Teams, zu dem auch Kim gehört, ist die WM eine Chance, sich auf einer globalen Bühne zu präsentieren. „Man hat die Möglichkeit, das eigene Handwerk zu perfektionieren und sich von anderen inspirieren zu lassen“, meint Kim. Die Vorstellung, neben internationalen Talenten zu treten, motiviert sie zusätzlich.
Sollten sie erfolgreich sein, könnte dies Kims Karriere einen großen Schub geben. Ein Sieg oder ein Platz auf dem Podium kann Türen öffnen und neue Möglichkeiten im Bereich der floralen Gestaltung schaffen. „Ich hoffe, dass ich mit meiner Teilnahme sowohl für mich als auch für die Floristik in Deutschland ein Zeichen setzen kann“, fügt sie hinzu.
Das gesamte Team Germany wird in den nächsten Tagen auf Herz und Nieren geprüft. Neben der Floristik sind zahlreiche weitere Berufe vertreten, was die Vielfalt und die Vielseitigkeit des Handwerks betont. Der Wettbewerb wird dazu beitragen, die Bedeutung und die Wertschätzung für handwerkliche Berufe auf internationaler Ebene zu fördern.
Kim geht mit viel Vorfreude und Elan in den Wettbewerb und möchte ihr Bestes geben, um ihre Kreativität und ihr handwerkliches Geschick zu demonstrieren. „Ich bin bereit, auch ein Stückchen Deutschland zu vertreten“, erklärt sie stolz. Der Ernst des Wettbewerbs beginnt und die Zeit des Wartens hat ein Ende. Mehr Informationen über die Veranstaltung und die teilnehmenden Länder sind in einem aktuellen Bericht auf www.freiepresse.de zu finden.