Grafschaft BentheimHamburg

Plattdeutsch verbindet: Ausstellung „Op’n Kiwief“ in Nordhorn eröffnet!

In der Städtischen Galerie Nordhorn eröffnet die spannende Ausstellung „Op’n Kiwief“, die die überraschenden Verbindungen zwischen Hamburg und der Grafschaft Bentheim erkundet und dabei das kulturelle Erbe des Plattdeutschen feiert!

In der Städtischen Galerie Nordhorn gibt es zurzeit eine interessante Ausstellung, die die regionale Sprache Plattdeutsch in den Mittelpunkt stellt. Die Ausstellung mit dem Titel „Op’n Kiwief“ eröffnet einen Dialog zwischen verschiedenen Dialekten, insbesondere dem Hamburger Platt und dem Grafschafter Platt. Diese beiden Varianten haben zwar ihre ganz eigenen Charakteristiken, doch auch viele Gemeinsamkeiten, die die Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen fördern können.

Die Schau thematisiert nicht nur die sprachlichen Besonderheiten, sondern auch die kulturellen Verknüpfungen zwischen diesen beiden Gebieten. Die Verbundenheit zwischen Hamburg und der Grafschaft Bentheim ist häufig in den Hintergründen der verwendeten Sprache zu finden, was die Neugier vieler Besucher weckt. Die Ausstellung bietet eine Plattform, um die Vielfalt und den Reichtum des Plattdeutschen erfahrbar zu machen.

Sprache und Kultur im Fokus

„Op’n Kiwief“ zeigt nicht nur die sprachlichen Aspekte, sondern betrachtet auch kulturelle Elemente, die mit der Verwendung von Plattdeutsch einhergehen. Werke von lokalen Künstlern und weitere Exponate verdeutlichen, wie die Sprache in die Kunst und das alltägliche Leben integriert ist. Es wird klar, dass Sprache nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch ein Träger von Geschichte und Identität ist.

Heiko Alfers, der Kurator der Ausstellung, erklärt: „Wir möchten den Besuchern aufzeigen, wie wichtig es ist, unsere Regionalsprachen zu bewahren und zu pflegen, gerade in einer Zeit, in der viele Dialekte an Bedeutung verlieren.“ Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung, die der Regionalsprache nicht nur im sozialen, sondern auch im kulturellen Rahmen zukommt.

Besonders auffällig sind die interaktiven Elemente der Ausstellung, die es den Besuchern ermöglichen, selbst aktiv mitzuwirken. So können sie eigene Plattdeutsch-Kenntnisse einbringen und vertiefen. Workshops und Lesungen ergänzen das Angebot und laden die Öffentlichkeit ein, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen.

„Op’n Kiwief“ ist eine Einladung, die Vielfalt der plattdeutschen Sprache zu entdecken. Die Ausstellung ist bis zum <:date> zu besuchen und bietet jedem die Möglichkeit, die Schönheit dieser Sprache und ihrer Erzählungen zu erleben.

Für weitere Informationen zu dieser faszinierenden Ausstellung und ihrem Inhalt, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.emsvechtewelle.de.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"