Gütersloh

Gilmour im Interview: Erwartungen der Fans sind mir egal!

David Gilmour, der legendäre Gitarrist von Pink Floyd, sorgt in London für Aufsehen, indem er verkündet, dass er die Erwartungen seiner Fans nicht erfüllen möchte und stattdessen mit seinem neuen Soloalbum «Luck And Strange» mutig seinen eigenen Weg geht!

Der britische Musiker David Gilmour, bekannt als Gitarrist und Sänger der legendären Band Pink Floyd, hat jüngst in einem Interview seine Sichtweise auf die Erwartungen ehemaliger Fans seiner alten Band klargestellt. In einer Botschaft, die für viele aufhorchen lässt, erklärte der 78-jährige Künstlerin, dass es ihm gleichgültig sei, welche Erwartungen das Publikum an seine Musik habe. «Wenn man als Künstler die Erwartungen anderer erfüllt, ist es das Ende der Kunst», so Gilmour, der der Deutschen Presse-Agentur in London über seine künstlerische Freiheit berichtete.

Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, da Gilmour sein neues Soloalbum mit dem Titel «Luck And Strange» veröffentlicht hat. Dies ist ein weiteres Kapitel in seiner Karriere, in der er durch bahnbrechende Alben wie «The Dark Side Of The Moon» und «The Wall» in den 1970er Jahren berühmt wurde. Gilmour unterstreicht die Bedeutung, seine eigene künstlerische Vision zu verfolgen, anstatt sich von externen Erwartungen leiten zu lassen. «Die Menschen, die diese Musik geliebt haben, mochten das, weil wir die Musik so gemacht haben, wie wir es wollten», fügte er hinzu.

Blick zurück auf die Vergangenheit

Der Musiker reflektierte auch über seine Zeit mit Pink Floyd und den Einfluss, den diese Ära auf die Musikgeschichte hatte. Während viele Fans die 70er Jahre als die goldene Ära der Gruppe betrachten, betont Gilmour, dass dies für ihn und seine Bandkollegen eine lange vergangene Zeit darstellt. «Es ist Zeitverschwendung zu denken, dass alles Wertvolle, das man jemals gemacht hat, 50 Jahre her ist.» Diese Überzeugung zeigt seine Entschlossenheit, sich nicht in der Vergangenheit zu verlieren und stattdessen neue kreative Wege zu erkunden.

Obwohl er sich klar von den Erwartungen der Pink-Floyd-Anhänger distanziert, scheint Gilmour bereit zu sein, Elemente aus seiner früheren Musikerfahrung in sein neues Werk einfließen zu lassen. In einem Gespräch über die Relevanz seiner neuen Musik behauptete er, dass viele der aktuellen Klanglandschaften tatsächlich dem Stil von Pink Floyd ähnlich sind. «Ich fand es toll, was wir (mit Pink Floyd) geschaffen haben. Aber ich finde, dass manches, was ich heute mache, durchaus vergleichbar damit ist,» erklärte er.

Sein neues Album «Luck And Strange» wird voraussichtlich auch bei Fans von Pink Floyd Anklang finden. Gilmour bleibt treu gegenüber seinem charakteristischen Stil, und obwohl er sich nicht an die Erwartungen der Vergangenheit binden möchte, sind die Wurzeln seiner musikalischen Identität nach wie vor spürbar. Er bleibt dem künstlerischen Schaffungsprozess verpflichtet und möchte, dass seine Hörer die Musikalität und Kreativität schätzen, die er in seine aktuellen Werke einfließen lässt.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"