In der Nacht des 10. September 2024 kam es in einem viergeschossigen Mehrfamilienhaus in der Straße Kroonhorst, im Hamburger Stadtteil Osdorf, zu einem dramatischen Kellerbrand, der starke Rauchentwicklung zur Folge hatte. Um 02:06 Uhr alarmierte die Feuerwehr Hamburg die Einsatzkräfte, die rasch vor Ort eintrafen.
Die Lage vor Ort war angespannt, da die ersten Einsatzkräfte der Polizei Hamburg berichteten, dass eine Frau aus dem zweiten Obergeschoss zu springen drohte. Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr konnte die Frau über eine Steckleiter in Sicherheit gebracht werden. Dies war jedoch nur der Anfang einer herausfordernden Rettungsmission, die mehrere Helfer erforderte.
Rettungsaktion und medizinische Versorgung
Insgesamt mussten fünf Personen, darunter ein Kind, aus den gefährdeten Bereichen des Gebäudes in Sicherheit gebracht werden. Die Rettungskräfte, bestehend aus der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, arbeiteten mit Atemschutzgeräten und konnten alle Betroffenen über den Treppenraum retten. Die fünf Verletzten erhielten an der Einsatzstelle sofort medizinische Erstversorgung, bevor sie in unterschiedliche Krankenhäuser transportiert wurden.
Um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, setzten die Feuerwehrleute ein handgeführtes Löschrohr ein. Die rasche und koordinierte Vorgehensweise der Einsatzkräfte war maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Feuer nicht auf andere Wohnbereiche übergriff.
Der gesamte Einsatz dauerte bis 03:24 Uhr, als die Feuerwehr schließlich verkünden konnte, dass die Lage unter Kontrolle war und der Einsatz für beendet erklärt wurde. Gleichzeitig wurde ein Betretungsverbot für den Keller ausgesprochen, um weitere Gefahren zu vermeiden.
Wie immer in solchen Situationen, wird auch die Brandursache von der Polizei Hamburg untersucht. Solche Ermittlungsschritte sind wichtig, um potenzielle Gefahren zu identifizieren und zukünftige Vorfälle zu verhindern. Die Feuerwehr war mit insgesamt 35 Kräften im Einsatz, was die Bedeutung und den Ernst der Lage unterstreicht.
Für mehr Informationen zu diesem Vorfall und den Ermittlungen, die im Anschluss durchgeführt werden, kann die vollständige Berichterstattung auf www.presseportal.de eingesehen werden.