In der Nacht auf Mittwoch kam es in Moskau und Umgebung zu intensiven militärischen Aktivitäten. Offiziellen Berichten zufolge hat die russische Flugabwehr zahlreiche Drohnen abgefangen, die in Richtung Hauptstadt flogen. Der Bürgermeister von Moskau, Sergej Sobjanin, sowie der Gouverneur des Moskauer Gebiets, Andrej Worobjow, berichteten, dass mehr als ein Dutzend Drohnen abgeschossen wurden.
Ein tragisches Ereignis ereignete sich in Ramenskoje, wo eine 46 Jahre alte Frau ihr Leben verlor, als ein Wohnhaus aufgrund eines Drohnenangriffs in Brand geriet. Dabei wurden die elfte und zwölfte Etage des Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Auch drei weitere Personen wurden bei diesem Vorfall verletzt.
Angriffe und Evakuierungen
Die Drohnenangriffe beschränkten sich nicht nur auf Moskau. Laut Worobjow gab es insgesamt 14 Angriffe in verschiedenen Teilen des Moskauer Gebiets. Dutzende Anwohner mussten evakuiert werden, um sie aus der Gefahrenzone zu bringen. Die Situation sorgte auch für große Beeinträchtigungen an den Moskauer Flughäfen, wo es zu zahlreichen Verspätungen und Flugausfällen kam.
Zusätzlich wurden in anderen Landesteilen Russlands ähnliche Angriffe gemeldet, insgesamt mehrere Dutzend. Besonders in der Grenzregion Brjansk berichtete Gouverneur Alexander Bogomas von 59 abgeschossenen Drohnen. Glücklicherweise gab es dort keine Schäden oder Verletzte.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Angaben über die Drohnenangriffe und deren Auswirkungen derzeit nicht unabhängig überprüft werden können. Dies führt zu einer Unsicherheit bezüglich der tatsächlichen Situation und der Anzahl der betroffenen Personen. Solche militärischen Auseinandersetzungen sorgen für besorgniserregende Entwicklungen, die die öffentliche Sicherheit in der Region stark beeinträchtigen können.
Zusammenfassend verdeutlichen die jüngsten Drohnenangriffe die angespannte Lage in und um Moskau. Insbesondere die Tragödie in Ramenskoje, wo ein Menschenleben verloren ging, belastet die Situation zusätzlich. Die Bevölkerung sieht sich durch solche Vorfälle großen Unsicherheiten und Gefahren ausgesetzt. Für detaillierte Informationen zu diesem Thema, siehe die Berichterstattung auf www.radioherne.de.