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Neuer Masskrug auf dem Oktoberfest: Höher, besser, bayerischer Genuss!

München, 09.09.2024 – Neue, höhere Masskrüge revolutionieren das Oktoberfest: Die Münchner Traditionsbrauereien Paulaner und Hacker-Pschorr präsentieren eine innovative Lösung für besseres Einschenken – ein Muss für Wiesn-Fans!

Im Vorfeld des Oktoberfests 2024 kündigte die Paulaner Brauerei an, dass die Traditionsveranstaltung neue Masskrüge einführen wird. Diese Krüge, die einen Hauch höher sind als ihre Vorgängermodelle, sollen eine Verbesserung im Einschenken des beliebten Wiesn-Biers ermöglichen. Georg Baudrexl, Verkaufsdirektor der Paulaner Brauerei, stellte die Neuerung während einer Präsentation im Seehaus im Englischen Garten vor.

Die neuen Krüge sind nicht nur funktional. Sie tragen auch ein neues Design, das den Bekanntheitsgrad der Münchener Brauereien unterstreicht. Auf dem Rand der Krüge ist das Logo des Vereins Münchener Brauereien, das Münchner Kindl mit Bierkrug, abgebildet. Dies zeigt die Zusammenarbeit aller großen Münchener Brauereien, nämlich Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner und Spaten.

Verbesserte Handhabung durch höheren Krug

Ein zentrales Ziel der Änderung ist es, die Einschenkvorgänge zu optimieren. Laut Baudrexl wurde schon länger darüber nachgedacht, wie man das Problem der Schaumkrone beim Einschenken angehen kann. Der neue Masskrug hat eine Höhe von einem halben Zentimeter mehr, was bedeutet, dass der Schaum und das Bier besser im Krug Platz finden.

Interessanterweise bleibt der alte Krug nicht ohne Verwendung. Geplant ist, ihn bei anderen Veranstaltungen weiterhin zu nutzen. Für die Wiesn-Wirte bedeutet die Einführung der neuen Krüge eine erhebliche Umstellung. Thomas Roiderer, Betreiber des Hacker-Pschorr Festzeltes, erwartet, dass er mindestens 11.280 der neuen Krüge erhalten wird. „Das wird eine interessante Herausforderung“, so Roiderer.

Vielfalt im Wiesnbier

Das neueste Wiesnbier von Hacker-Pschorr wird mit einer Stammwürze von 13,8 Prozent und einem Alkoholgehalt von 6 Prozent ausgeschenkt. Der Braumeister beschreibt das Bier als „ausgeprägt malzaromatisch“. Im Vergleich dazu präsentiert sich das Paulaner-Wiesnbier etwas heller, mit 13,7 Prozent Stammwürze und 5,9 Prozent Alkoholgehalt. Christian Dahncke, der zuständige Braumeister, erklärt, dass die Bitterkeit des Biers langsam spürbar ist und es gut zur festlichen Stimmung des Oktoberfestes passt.

Diese Neuerungen beim Oktoberfest zielen darauf ab, nicht nur die Tradition zu wahren, sondern auch den Bedürfnissen moderner Besucher gerecht zu werden. Die Einführung der neuen Masskrüge wird von allen Beteiligten mit Spannung erwartet, und die betroffenen Brauereien sehen optimistisch in die Zukunft. In diesem Zusammenhang wurde auch die Auswahl des Wiesnbiers gefeiert, mit der Hoffnung, dass die neuen Krüge das Erlebnis für die Gäste bereichern werden.

Für mehr Informationen über die Hintergründe zu den Änderungen und deren Bedeutung für das Oktoberfest, sehen Sie den Artikel auf www.merkur.de.

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