OsnabrückWirtschaft

Großes Gewerbegebiet in Venne: 16 Hektar neue Chancen für Unternehmen!

Riesige Pläne für Venne: Das Gewerbe- und Industriegebiet an der B218 wird um 16 Hektar erweitert – Bürgermeister Erik Ballmeyer verspricht schnelle Fortschritte und tolle Perspektiven für die Region!

In Ostercappeln-Venne tut sich etwas Großes: Das Gewerbe- und Industriegebiet an der B 218 erhält eine bedeutende Erweiterung. Östlich der bekannten Häcker Küchen entsteht ein neues Areal mit 16 Hektar Gewerbefläche. Diese Entwicklung verspricht nicht nur eine Aufwertung für die Gemeinde Venne, sondern auch für den gesamten Landkreis Osnabrück.

„Die Arbeiten sind gut im Zeitplan“, sagt Erik Ballmeyer, Bürgermeister der Gemeinde. Die Erschließung ist bereits in vollem Gange, wobei der Verkehr auf der B 218 seit dem 9. September auf dem Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr bei Häcker Küchen und „In der Wöste“ gesperrt ist. Diese Maßnahme dient der Schaffung einer hochwertigen Infrastruktur für die ansässigen Unternehmen.

Details zur Erweiterung

Das gesamte Areal umfasst 19,8 Hektar, wobei die Erweiterung vor allem kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region zugutekommen soll. „Wir zielen auf das produzierende Gewerbe ab, aber auch Dienstleistungsunternehmen bekommen hier attraktive Angebote“, erläutert Susanne Menke von der Osnabrücker Land – Entwicklungsgesellschaft. Der Verkaufsstart der Flächen ist für 2025 geplant, was die Vorfreude auf weitere wirtschaftliche Entwicklungen steuert.

Die Förderung der Erweiterung stammt aus der Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Land zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“, die etwa 3,6 Millionen Euro Zuschuss bereitstellt. „Das zeigt, wie ernst die Entscheidungsträger die Bedeutung der regionalen Wirtschaft nehmen“, so Menke weiter.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die naturnahe Gestaltung des neuen Gebiets. Es werden nicht nur heimische Baumarten gepflanzt, sondern auch eine umweltfreundliche Straßenbeleuchtung installiert, die sowohl Insekten als auch Fledermäusen zugutekommt. Zudem ist ein Regenrückhaltebecken vorgesehen, welches die Oberflächenentwässerung auf ein neues, ökologisches Level hebt.

Bei allen Überlegungen zu dieser Entwicklung liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit. „Wir haben die Unternehmen von Anfang an darauf hingewiesen, dass auch sie Verantwortung übernehmen müssen“, betont Menke. So sind im Bebauungsplan Vorschriften zur Begrünung von Büro- und Nebengebäuden sowie Empfehlungen zur Installation von Photovoltaikanlagen festgehalten.

Die anstehenden Arbeiten umfassen nicht nur die Erschließung von drei neuen Straßen, sondern auch den Ausbau von Glasfaser. Außerdem werden zwei Bushaltestellen errichtet, um das Gebiet besser an die öffentlichen Verkehrsanbindungen anzuschließen. Ein weiterer Punkt ist die Sanierung der Fahrbahndecke der Bundesstraße, die von der Baustelle betroffen ist.

Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2025 in Anspruch nehmen. Der Bürgermeister ist zuversichtlich, dass die Maßnahmen nicht nur positive wirtschaftliche Impulse setzen, sondern auch den ländlichen Charakter der Umgebung bewahren. „Das neue Gewerbegebiet ist eine Chance, die wir nutzen müssen“, resümiert Ballmeyer optimistisch.

Um mehr über die Hintergründe dieser spannenden Entwicklung zu erfahren, hat die Gemeinde die Mitglieder der Öffentlichkeit eingeladen, sich über die Fortschritte zu informieren. Dies hilft, Transparenz zu schaffen und das Interesse an dem neuen Gewerbegebiet zu fördern. Weitere Informationen sind auf der Seite der Landkreis Osnabrück zu finden.

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