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Entdecken Sie die Geschichten hinter Dresdens Denkmälern am 8. September!

Am 8. September 2024 öffnen in Dresden unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte” zahlreiche Denkmale, darunter auch die Trinitatiskirche und der Neue Israelitische Friedhof, um Geschichtsinteressierten und Familien die Möglichkeit zu bieten, die kulturelle Vielfalt der Stadt zu erleben und spannende Geschichten über bedeutende Persönlichkeiten und historische Stätten zu entdecken.

Am 8. September 2024 öffnen anlässlich des bundesweit gefeierten Tags des offenen Denkmals zahlreiche historische Stätten ihre Türen, die unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte” stehen. In ganz Deutschland werden Denkmale für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, und auch in Dresden nehmen 59 Denkmale sowie zehn spezielle Führungen am Event teil. Die Besucher erwartet nicht nur die Möglichkeit, geschichtsträchtige Orte zu erkunden, sondern auch ein facettenreiches Programm, das Jung und Alt begeistert.

Die Veranstaltung zielt darauf ab, die Vielfalt der deutschen Kulturgeschichte zu präsentieren, die sich über 7.000 Jahre erstreckt. Sie ermöglicht es, beispielsweise historische Privathäuser, Schlösser, Kirchen und Technikanlagen zu entdecken, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Für Kinder und Jugendliche gibt es besondere Programmpunkte, die darauf abzielen, ihr Interesse für Geschichte und Architektur zu wecken, unter anderem im Ernemannbau und am Archaeo-Pfad Dresden.

Highlights in der Johannstadt

In der Johannstadt wird ein attraktives Programm angeboten, das sowohl auf historische als auch auf kulturelle Aspekte fokussiert ist. Ein besonders spannender Teil sind die Glockenführungen in der Trinitatiskirche sowie im Jugendzentrum, wo Teilnehmer um 13, 14 und 15 Uhr Wissenswertes über die Sanierung der Glocken und des Glockenstuhls erfahren können. Der Blick über die Johannstadt ist dabei ein zusätzliches Highlight.

Ein weiterer Programmpunkt ist ein zweistündiger Rundgang über den Neuen Israelitischen Friedhof, der um 14 Uhr startet. Die Besucher können tief in die Geschichte des Friedhofs eintauchen und erfahren, welche bedeutenden Persönlichkeiten hier beerdigt wurden. Für männliche Teilnehmer ist das Tragen einer Kopfbedeckung empfohlen. Der Trinitatisfriedhof zieht ebenfalls die Blicke auf sich, da er nicht nur eine Gedenkstätte für die Opfer der napoleonischen Kriege war, sondern auch bedeutende Grabstätten von Persönlichkeiten wie Caspar David Friedrich beherbergt. Ein neues Denkmal an seiner Grabstätte würdigt sein Erbe.

Am eigentlichen Denkmaltag, dem 8. September, sind die Denkmale von 8 bis 19 Uhr geöffnet. Viele Veranstaltungen sind für die ganze Familie geeignet, wie beispielsweise das Tanzstück „Siebentraum”, das Kindern die Möglichkeit gibt, Caspar David Friedrich zum 250. Geburtstag zu gratulieren. Am Nachmittag bieten das Begegnungszentrum sowie die Führungen der Stadtgesellschaft Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen und mehr über die Geschichte Dresdens zu erfahren.

Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin für Kultur, Wissenschaft und Tourismus, unterstreicht die Bedeutung des Denkmaltags: „Das Programm ist eine attraktive Einladung an alle Generationen, die faszinierende Kulturlandschaft Dresdens zu erkunden.” Die Veranstaltung zeugt nicht nur von einem lebendigen Interesse der Bürgerschaft an ihrer Geschichte, sondern auch von der Zusammenarbeit vieler engagierter Personen und Institutionen.

Für alle Interessierten stehen Informationen zum Denkmaltag auf der Webseite der Stadt Dresden zur Verfügung. Zudem gibt es in gedruckter Form eine Programmbroschüre, die im Neuen Rathaus und im Kulturrathaus ausliegt, um eine umfangreiche Planung für die Besucher zu ermöglichen.

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