Leverkusen

Sabalenka erreicht erneut das US Open-Finale – Titelträume werden wahr?

Aryna Sabalenka aus Belarus hat sich beim Halbfinale der US Open in New York durch einen kraftvollen Sieg über die Amerikanerin Emma Navarro (6:3, 7:6) erneut für das Finale qualifiziert und strebt nun ihren ersten Titel in der angesehenen Turniergeschichte an.

Aryna Sabalenka, die favorisierte Spielerin aus Belarus, hat sich erneut einen Platz im Finale der US Open gesichert und strebt ihren ersten Titel in New York an. Mit ihrem dynamischen und offensiven Spielstil setzte sie sich im Halbfinale gegen die Amerikanerin Emma Navarro durch. In einem Spiel, das 90 Minuten dauerte, siegte sie mit 6:3, 7:6 (7:2). Das gibt Sabalenka die Möglichkeit, ihre bisherige Grand-Slam-Bilanz zu erweitern, in der sie bereits zweimal die Australian Open gewonnen hat.

Dieses Jahr hat die 26-Jährige die Chance, die Enttäuschung des Vorjahres hinter sich zu lassen, als sie im Finale gegen die US-Hoffnung Coco Gauff verlor. Jetzt trifft sie im Endspiel auf die Tschechin Karolina Muchova oder die US-Amerikanerin Jessica Pegula, die in den letzten Jahren ebenfalls starke Leistungen gezeigt haben.

Unbeirrt durch die Zuschauer

Ein bemerkenswerter Aspekt in diesem Halbfinale war Sabalenkas Fähigkeit, sich von der lautstarken Unterstützung des Publikums für Navarro nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Anders als bei der letzten Finalniederlage, in der das Publikum sie vermehrt abgelehnt hatte, fühlte Sabalenka sich diesmal in der Lage, ihre eigene Leistung allein in den Vordergrund zu stellen. Nach dem Sieg kommentierte sie scherzhaft: „Jetzt jubelt ihr für mich, das ist etwas spät.“ Dennoch gab sie den Fans credit und betonte, dass die Atmosphäre im Arthur Ashe Stadium beeindruckend war. Sie lobte auch Navarro, die in diesem Turnier eine starke Leistung gezeigt hat.

Sabalenka setzte gleich zu Beginn des Spiels ein deutliches Zeichen. Nach nur fünf Minuten lag sie bereits 2:0 vorn und stellte damit klar, dass sie entschlossen war, den Sieg zu erringen. Navarro, die erstmals unter die Top Vier eines Grand-Slam-Turniers gekommen war, bewies jedoch Kampfgeist und konnte das Break erzielen, was ihr vorübergehend die Oberhand gab. Trotz dieser kurzen Aufholjagd hatte sie im Verlauf des ersten Satzes Schwierigkeiten, Sabalenkas hohem Spielniveau etwas entgegenzusetzen.

Dominanz und Nervenstärke

Mit insgesamt 16 direkten Gewinnschlägen in Satz eins ließ Sabalenka keinen Zweifel daran, dass sie die stärkere Spielerin war. Der zweite Satz war ausgeglichener, wobei Sabalenka das entscheidende Break zum 3:2 erzielen konnte. Mit einem Stand von 5:4 hatte sie die Möglichkeit, das Match zu beenden. Navarro jedoch gab sich nicht geschlagen, kämpfte sich zurück und forderte Sabalenka in einem spannenden Tie-Break heraus. Doch die Belarussin zeigte auch hier ihre Exzellenz und Nervenstärke, und schließlich machte sie den endgültigen Sieg mit einem kraftvollen Überkopfschlag perfekt. Dieser Leistung ist nicht nur musikalisch zur Eröffnung eines neuen Kapitels in ihrer Karriere, sondern könnte auch bedeutend für ihr weiteres Schicksal bei Grand-Slam-Turnieren sein.

Sabalenka hat sich durch diese Leistung für das Finale qualifiziert und wird dort alles daran setzen, den Titel zu gewinnen, um ihre Karriere weiter zu festigen. Der Druck und die Erwartungen werden in diesem letzten Match immens sein, aber die Spielerin hat bereits bewiesen, dass sie in der Lage ist, unter Druck zu glänzen. Wie es mit ihr weitergeht, wird der spannende Höhepunkt dieses Turniers sein.

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