LandshutSport

EHV Aue startet mit starkem Comeback in der Dritten Liga

Der EHV Aue startet erfolgreich mit einem 34:24-Sieg gegen die TG Landshut Handball in die neue Saison der 3. Handball Liga in Lößnitz, was für das neu formierte Team nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga einen wichtigen ersten Schritt in der Punktejagd darstellt.

Lößnitz.

Der EHV Aue hat mit einem überzeugenden 34:24 (14:14) gegen die TG Landshut Handball den ersten Schritt in die neue Saison der 3. Handball Liga gemacht. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga war die Luft spürbar gespannt, und die Mannschaft trat mit einer neu zusammengestellten Truppe auf die Fläche, entschlossen, die ersten Punkte für sich zu sichern. „In der ersten Halbzeit haben wir einfach nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, erklärte Chef-Coach Philipp Braun. Er merkte an, dass die Spieler in der Anfangsphase gegen den gut agierenden Landshuter Torhüter oft scheiterten.

Die Nervosität, die die Spieler zu spüren bekamen, war in den ersten 30 Minuten deutlich zu erkennen. EHV-Manager Rüdiger Jurke kommentierte die Performance: „Das erste Spiel in der 3. Liga ist immer herausfordernd, das hat die Vergangenheit gezeigt. Wir haben viele Chancen vergeben und uns viel zu viele technische Fehler erlaubt.“ Bis zur 40. Minute blieb es schwierig für die Auer.

Ein erneuter Kampfgeist nach der Halbzeit

Die zweite Halbzeit jedoch war ein ganz anderes Bild. Unternehmerisch zusammengeschlossen steuerte die Mannschaft die Wende ein. „Mit der Leistung in der zweiten Hälfte können wir sehr gut leben. Wir haben viel Tempo gemacht“, so Braun weiter. Besonders bemerkenswert war, dass das Team in diese Halbzeit mit einem starken 6-0 Defensive-Block sowie einer beweglichen Spielweise startete, genau das, was der Coach gewünscht hatte.

Mihkel Löpp trat mit einer außergewöhnlichen Leistung auf und erzielte sechs Tore, die ihm den Titel des besten Spielers des Spiels einbrachten. Ebenso bemerkenswert war Daniel Sova, der fünf Treffer erzielte und maßgeblich zur Wende in der zweiten Spielhälfte beitrug. „Es war ein Spiel mit viel Tempo, und wir haben damit richtig aufgedreht und zehn Minuten lang begeisternden Handball gespielt“, sagte Braun.

Diese positive Wendung in der zweiten Halbzeit zeigt, dass das Team trotz der anfänglichen Schwierigkeiten das Potenzial hat, in dieser Liga zu bestehen. Das Vertrauen in die neu formierte Mannschaft hat zugenommen, und mit einem Heimspiel vor begeistertem Publikum konnten die ersten zwei Zähler eingeschrieben werden. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für den EHV Aue, der so entschlossen den Wiederaufstieg ins Visier nimmt.

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