Politik

19-Jähriger in Davos attackiert: SIG-Sekretär spricht vom Opfermut

A 19-year-old Jewish Briton was attacked by two rejected asylum seekers in Davos last Friday, raising security concerns but ultimately concluding with the victim feeling assured he can safely return for holidays next year after identifying the attackers.

In der Nacht auf vergangenen Freitag erschütterte ein erschreckender Vorfall die idyllische Stadt Davos. Der 19-jährige Brite Eli K., ein orthodoxer Jude, wurde auf der Promenade brutal von zwei Männern angegriffen. Die mutmaßlichen Täter, abgewiesene Asylsuchende, wurden später als Bewohner des Ausreisezentrums Flüeli in Valzeina identifiziert. Die Staatszugehörigkeit der Angreifer bleibt bislang unbekannt.

Während des Angriffs verlor Eli K. seine Kopfhörer und Kopfbedeckung. Die Täter verhielten sich äußert aggressiv, schlugen auch auf Autos ein und riefen wiederholt „Free Palestine“. Einer der Männer spuckte sogar in seine Richtung. Trotz der Bemühungen herbeieilender Passanten ließen sich die Angreifer nicht aufhalten. Ein französischer Tourist, der zufällig Zeuge des Vorfalls wurde, übergab dem jungen Briten anschließend seine Kopfbedeckung.

Erklärung von Peter Peyer

Am Donnerstagnachmittag äußerte sich Peter Peyer, Vorsteher des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit, öffentlich zu dem Angriff. Trotz der brutalen Tat befinden sich die Angreifer weiterhin auf freiem Fuß, da die Staatsanwaltschaft keine Untersuchungshaft beantragte. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass die Männer keine Papiere besitzen, was eine Abschiebung aktuell unmöglich macht.

Nach dem Angriff und der anschließenden Aussage bei der Staatsanwaltschaft schilderte Eli K. den gesamten Vorfall erneut detailliert. Er beschrieb, wie er ins Gesicht geschlagen wurde und dabei seine Kopfhörer und Kopfbedeckung verlor. Zudem sei einer der Täter ihm nachgerannt und habe weiterhin Attacken auf vorbeifahrende Fahrzeuge verübt. Trotz der Anwesenheit mehrerer Zeugen konnten die Täter erst später identifiziert werden.

Ermittlungsergebnisse

Überwachungsbilder, die von der Tatnacht existieren, bestätigten die Identität der Angreifer. Eli K. identifizierte die Männer in einer polizeilichen Gegenüberstellung am Mittwochmorgen. Die Konfrontation fiel ihm sichtlich schwer, besonders als die Täter die Tat abstritten. Das Opfer berichtete, dass die Angreifer in Arabisch und Französisch kommunizierten.

Nach der Befragung reiste Eli K. direkt nach England zurück. Obwohl er in einer erschwerten Situation den Tatvorgang wiederholen musste, zeigte er sich erleichtert. Er äußerte, dass er hoffentlich ohne Angst wieder nach Davos zurückkehren könne. Seine Worte „So kann ich wenigstens nächstes Jahr wieder unbeschwert Ferien hier machen und muss nicht fürchten, dass sie mir auflauern“ verdeutlichten seine Hoffnung auf ein sicheres Wiedersehen mit dem Ferienort.

SIG-Generalsekretär Jonathan Kreutner sprach nach der Aussage mit dem Opfer und unterstrich, wie belastend die Situation für den jungen Briten war.

Der Vorfall in Davos zeigt nicht nur die Notwendigkeit einer intensiveren Überwachung, sondern auch die Herausforderungen der Behörden im Umgang mit abgewiesenen Asylsuchenden. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Konsequenzen der Fall nach sich ziehen wird.

Zusammenfassung

Ein erschütternder Angriff in Davos hat die Diskussion um Sicherheit und den Umgang mit Asylsuchenden erneut entfacht. Der 19-jährige Brite Eli K. wurde Opfer eines brutalen Übergriffs durch zwei abgewiesene Asylsuchende. Trotz der schweren Vorwürfe bleiben die Täter auf freiem Fuß. Ein Vorfall, der nicht nur Fragen zur aktuellen Flüchtlingspolitik aufwirft, sondern auch die Notwendigkeit eines sicheren Urlaubs hervorhebt.

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