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Über zwei Lakh Devotees feiern den letzten Montag im Kashi Vishwanath Tempel

Über zwei lakh Gläubige besuchten am letzten Montag des heiligen Shrawan-Monats den Kashi Vishwanath-Tempel in Varanasi, um ihrem Glauben Ausdruck zu verleihen, und die feierlichen Rituale wurden unter der Aufsicht der Regierung erfolgreich organisiert, während beeindruckende Menschenmengen auch in anderen bedeutenden Shiva-Tempeln der Stadt zu verzeichnen waren.

In Varanasi haben die Gläubigen am letzten Montag des heiligen Monats Shrawan eine beeindruckende Anzahl an Gebeten an den Kashi Vishwanath Tempel, die sich auf über 200.000 erstreckte, abgehalten. Das Ende von Shrawan ist stets ein bedeutendes Ereignis, das zahlreiche Anhänger anzieht, und in diesem Jahr war es nicht anders. Die Atmosphäre am Tempel war erfüllt von Hingabe und spiritueller Energie, während zahlreiche Besucher ihre Ehrfurcht vor Lord Vishwanath zum Ausdruck brachten.

Die Zahlen sind überwältigend: Laut dem CEO des Kashi Vishwanath Tempels, Vishwa Bhushan Mishra, haben die Gläubigen seit der Öffnung des Garbhagriha, dem heiligsten Teil des Tempels, bis 23 Uhr eine beeindruckende Gesamtzahl von 202.756 Besuchern verzeichnet. Diese Zahlen spiegeln das enorme Interesse und die Hingabe der Menschen wider, die im Glauben zusammenkommen. Auch andere bedeutende Shiva-Tempel der Stadt waren während dieses besonderen Anlasses gut besucht, was das spirituelle Zentrum von Varanasi in vollem Glanz erstrahlen ließ.

Tradition und Feierlichkeiten

Besonders hervorgehoben wurde das Jhoola Shringar, eine Zeremonie, die traditionell mit der Panchbadan-Ikone durchgeführt wird. Diese Rituale ziehen nicht nur Gläubige an, sondern zeigen auch die tief verwurzelten kulturellen Bräuche, die mit dem Glauben an Shiva verbunden sind. Der Tempel hat während des gesamten Monats Shrawan einen Rekord von über 54 Lakhs (5,4 Millionen) Gläubigen angezogen, was ein klares Zeichen für die Religiosität und den Wunsch der Menschen ist, teilhaben zu wollen.

Der fünfte Montag des Monats fiel auf das Fest Rakshabandhan, was in diesem Jahr zu einer verringerten Zahl von Saffron-clad Kanwariyas – den Pilgern, die Wasser aus dem heiligen Fluss Ganga bringen – führte. Dies zeigt, dass verschiedene kulturelle Ereignisse oft Hand in Hand gehen und die Teilnahme der Menschen beeinflussen können. Trotz dieser Schwankungen blieb der Andrang im Kashi Vishwanath Tempel, einem der berühmtesten Tempel Indiens, ungebrochen.

Die effiziente Organisation des Tempels ist nicht zu übersehen. Unter der Aufsicht von Ministerpräsident Yogi Adityanath, der den Tempel während eines zweitägigen Besuchs in der Stadt zu Rate zog, wurde eine durchdachte Planung zur Bewältigung der großen Menschenmengen implementiert. Dank sorgfältiger Vorbereitungen gelang es den Tempelverwaltern, den Ansturm der Pilger zu managen und ihre Sicherheit zu gewährleisten, was ein reibungsloses Erlebnis für alle Anwesenden schuf.

Sicherheitsvorkehrungen und Annehmlichkeiten

Die anwesenden Beamten und Rettungsdienste arbeiteten unermüdlich, um die Sicherheit der Gläubigen zu gewährleisten. Polizeikräfte, CRPF-Kommandoeinheiten, medizinische Teams und weitere Organisationen waren rund um die Uhr im Einsatz, um auf mögliche Notfälle schnell reagieren zu können. Zusätzlich standen den Pilgern zahlreiche Annehmlichkeiten zur Verfügung: von Wasserstationen bis hin zu industriellen Kühlgeräten, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Die Einsatzkräfte waren gut vorbereitet und reagierten schnell auf die Bedürfnisse der Besucher.

Auch andere bedeutende Tempel wie der Markandeya Mahadev Tempel, der sich am Zusammenfluss von Ganga und Gomati befindet, und verschiedene andere Shiva-Tempel erfreuten sich an einer großen Anzahl von Besuchern. Dies unterstreicht die spirituelle Bedeutung, die diese Feiertage für Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen haben.

Ein Höhepunkt des Glaubens

Der letzte Montag im Shrawan stellt einen Höhepunkt in der spirituellen Praxis vieler Hindus dar. Es ist nicht nur eine Zeit des Gebets und der Hingabe, sondern auch ein belebendes Ereignis, das Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit fördert. Solche Zeremonien erwecken das Bewusstsein für die kulturellen und religiösen Traditionen, die tief in der indischen Gesellschaft verwurzelt sind, und ziehen Menschen aus nah und fern zu den heiligen Stätten wie dem Kashi Vishwanath Tempel. Der Glaube und die Hingabe der Pilger sind ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Religion und der kulturellen Identität, die im Kashi Vishwanath Tempel zeitlos verkörpert wird.

Hintergrundinformationen zu Shrawan und seinem Bedeutung

Der Shrawan-Monat, der im indischen Mondkalender einen wichtigen Platz einnimmt, ist besonders für Hindus von großer spiritueller Bedeutung. In diesem Monat verehren Gläubige meist den Gott Shiva, wobei der letzte Montag als besonders heilig gilt. Traditionell begeben sich viele Pilger, insbesondere die sogenannten Kanwariyas, auf Wallfahrten zu Shiva-Tempeln, um ihm während dieser Zeit zu huldigen. Diese Zusammenkünfte stellen nicht nur einen Ausdruck des Glaubens dar, sondern fördern auch die Gemeinschaft und das soziale Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Gläubigen.

Die Zahl der Pilger und die Anziehungskraft, die Tempel wie der Kashi Vishwanath auf die Menschen ausüben, spiegeln die tief verwurzelte Religionsausübung in Indien wider. Das Kashi Vishwanath-Tempel ist ein bedeutendes religiöses Zentrum, das eng mit der Geschichte und Kultur von Varanasi verbunden ist. Der Tempel zieht nicht nur lokale Gläubige an, sondern auch Touristen und Pilger aus verschiedenen Teilen des Landes und der Welt.

Statistiken zu den Pilgerzahlen und Sicherheitsvorkehrungen

Die Tatsache, dass mehr als zwei Lakhs Gläubige am letzten Montag des Shrawan-Monats den Kashi Vishwanath-Tempel besuchten, macht die Dimension dieser religiösen Zusammenkünfte deutlich. Die Gesamtzahl der Pilger, die während des gesamten Monats den Tempel besuchten, überschritt beeindruckende 54 Lakhs. Solche Zahlen stellen jedoch auch eine Herausforderung in Bezug auf die Sicherheit und das Management der Menschenmengen dar.

Um die Sicherheit der Pilger während des Shrawan-Monats zu gewährleisten, wurde ein umfassender Plan entwickelt, der verschiedene Sicherheitskräfte und Dienste einbezog. In diesem Jahr arbeiteten Verwaltungsangestellte, die Polizei, CRPF-Kommandoeinheiten und medizinische Teams gemeinsam, um sicherzustellen, dass die Ankunft und der Aufenthalt der Pilger so reibungslos wie möglich verliefen. Zu den bereitgestellten Annehmlichkeiten gehörten unter anderem Wasserstationen, Kühlsysteme und Möglichkeiten zur Ersten Hilfe, sodass das Wohlbefinden der Besucher jederzeit im Vordergrund stand. Laut Berichten wurden riesige Menschenmengen nicht nur im Kashi Vishwanath-Tempel, sondern auch in anderen bedeutenden Tempeln in Varanasi verzeichnet, was die Notwendigkeit eines koordinierten Ansatzes zur Gewährleistung der Sicherheit dieser Gläubigen verdeutlicht.

Veranstaltungen und kulturelle Rituale während des Shrawan

Während des Shrawan-Monats wird in vielen Tempeln eine Vielzahl von kulturellen und religiösen Ritualen durchgeführt. Im Kashi Vishwanath-Tempel fanden wichtige Zeremonien statt, darunter das Jhoola Shringar, das mit der traditionellen Panchbadan-Idol durchgeführt wurde. Solche Rituale sind nicht nur für die Pilger von spiritueller Bedeutung, sondern auch ein wichtiger Teil der kulturellen Identität der Region.

Diese Feierlichkeiten ziehen unzählige Menschen an und ermöglichen es den Gläubigen, tiefere spirituelle Erfahrungen zu machen. In anderen Tempeln, wie dem Markandeya Mahadev, finden ähnliche traditionsreiche Feierlichkeiten statt, die die kulturellen Wurzeln der Region festigen und das Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmern stärken. Solche Rituale tragen dazu bei, das kulturelle Erbe Indiens lebendig zu erhalten und den fließenden Übergang von traditioneller Religionspraxis in die moderne Welt zu fördern.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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